Das um 1890 errichtete Fabrikgebäude in Schönbach hat eine bewegte Geschichte. Seit 2022 gibt es in der „Kulturfabrik“ neunzehn Ferienwohnungen und einige größere Räume für Seminare, Workshops und Feste. Die Familie Starke hat das Gebäude liebevoll saniert und einen Ort geschaffen, der sowohl dörflichen Charme als auch coole Industrie-Architektur verbindet. Zudem wurde ein Ort für gelebte Inklusion geschaffen, wo alle Menschen mit ihren unterschiedlichen Talenten eine erfüllende Arbeit und ein geborgenes Umfeld haben. Ein echtes Herzensprojekt – und zwar in jeder Beziehung.

Es gibt vom Kreativ-Studio für zwei Personen bis zum Fabrik-Loft für sechs Personen unterschiedlich große Ferienwohnungen. Moderne Elemente stehen bewusst im Kontrast zur alten Bausubstanz. Und gleichzeitig sollte der Komfort beim Umbau auf keinen Fall zu kurz kommen. Die großzügigen Wohnungen haben alle eine gut ausgestattete Küche, teilweise sogar Terrassen. Die Ferienwohnungen sind modern eingerichtet und die Farben grau, weiß und blau dominieren das Interieur. Kinder waren nicht nur Namensgeber für die Ferienwohnungen, sondern haben auch bei der Gestaltung der Ferienwohnungen mitgewirkt. Sie haben sich die Farben für "ihre“ Ferienwohnung ausgesucht und einige bunte Portraits der Kinder, die ein regionaler Künstler von ihnen angefertigt hat, sind dekorativ in den Zimmern und Fluren verteilt. 

Der Ausblick aus den Fenstern auf das Örtchen Schönbach und die umliegende Streuobstwiesen, Felder und Wälder sorgt für sofortige Erholung. Neben den einzelnen Studios für kreatives Arbeiten ist der zentrale Treffpunkt das Restaurant „Max“. Ein strahlend-blaues Gebäude mitten auf dem Hof, dass an das traditionelle Blaudruckhandwerk des Ortes erinnert. Namensgeber des Gebäudes ist Max – der Sohn der Eigentümer, der eigentlich sowas wie der Urheber dieser schönen und unterstützenswerten Idee und Location ist.