Zwischen Esskastanienwäldern, bewaldeten Bergspitzen und romantischen Fachwerkhäusern liegt das Haus Nothweiler – ein denkmalgeschütztes Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, das von den jetzigen Gastgebern, Hermann Fahlenbrach und Kerstin Habersang, mit viel Liebe und Respekt in die heutige Zeit geholt wurde.
Nach über zehn Jahren Leerstand begann 2021 die behutsame Restaurierung, die in 2025 ihren Abschluss fand. Seitdem werden Gäste empfangen. Das Gebäude selbst vereint Geschichte und Gegenwart: Im Wohnhaus spürt man die traditionelle Gemütlichkeit – etwa an der erhaltenen Fachwerkwand im Schlafzimmer – während die ehemalige Scheune mit loftartiger Weite, Helligkeit und moderner Ausstattung überzeugt. Die Farbauswahl in Grün- und Grautönen orientiert sich an historischen Vorbildern, Möbel und Ausstattung sind hochwertig und geschmackvoll gewählt.
Nothweiler selbst ist ein sehr kleiner, ausgesprochen ruhiger Ort direkt an der Grenze zum Elsass. Hier beginnen herrliche Wanderwege, die durch das Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen führen – vorbei an bizarren Felsformationen, Burgruinen, Talwiesen und tiefen Wäldern. Die Weinstrasse liegt nur 20 Kilometer entfernt, und in 10 bis 15 Minuten ist man im Elsass, wo Kulinarik und Lebensart locken.
Scheune | ab150 € |
Wohnhaus | ab150 € |
Bei der Restaurierung des Hauses kamen durchwegs ökologische Baustoffe zum Einsatz. Wände aus Lehmbausteinen mit Lehmputz sorgen für ein gesundes Raumklima, Schilfrohrdämmung und Holzfaserplatten bieten natürliche Wärmedämmung. Das Dach ist mit Tonziegeln gedeckt, die Wände mit atmungsaktiven Silikatfarben gestrichen. Holzfenster fügen sich harmonisch ins historische Gesamtbild ein. Bei der Innengestaltung kamen vornehmlich natürliche Materialien zum Einsatz. Fußböden aus geölten Eichenholzdielen und massive Eichenmöbel – von Tischen über Stühle bis zu Schränken – verleihen den Räumen Wärme und Beständigkeit. Architektonisch lag der Fokus darauf, trotz der im historischen Wohnhaus niedrigen Decken möglichst viel Licht und Großzügigkeit zu schaffen. Der ehemalige Stall mit angrenzender Scheune wurde zu einem modernen Wohnbereich umgestaltet: mit offenem Luftraum bis unter das Dach, einer raumgreifenden Stahlwendeltreppe und klaren Linien. Sämtliche Arbeiten wurden von Handwerksbetrieben aus der Region ausgeführt, und auch die Materialien stammen, wo immer möglich, aus der Umgebung.
Mitarbeitende kommen direkt aus dem Nothweiler, wodurch ein Stück Wertschöpfung direkt vor Ort bleibt. Gastgeber Hermann Fahlenbrach engagiert sich zudem in mehreren Fördervereinen für Kindergarten und Schulen und unterstützen regelmäßig Organisationen wie Greenpeace und andere Initiativen, die sich für Umwelt- und Naturschutz einsetzen.
Für wohlige Wärme sorgen Wand- und Fußbodenheizungen, gespeist aus umweltfreundlicher Geothermie. Der gesamte Strombedarf wird zu 100 % aus Ökostrom gedeckt – für nachhaltigen Komfort ohne Kompromisse.
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