Mitten in der idyllischen Natur liegt der Gasthof Kohlern oberhalb von Bozen auf über 1100 Metern. Dieses Kleinod, bestehend aus ein paar Häusern und einer kleinen Kapelle, fügt sich malerisch in die Umgebung ein. Mit der historischen Seilbahn erreicht man - sozusagen schwebend - diesen Urlaubstraum mit Panoramablick.
Cristina und Josef Schrott führen heute den Familienbetrieb weiter, der bereits seit den 1960er Jahren ein Sehnsuchtsort für Südtirol-Urlauber ist. Der 1870 im alpinen Jugendstil erbaute Gasthof war früher ein Rückzugsort für die feinere Bozner Gesellschaft. Heute treffen sich hier Gäste aus aller Welt, die die Natur lieben, nach Entspannung suchen, gutes Essen genießen wollen oder sich eine romantische Auszeit wünschen.
Stilgetreu wurde das Herrenhaus renoviert - dabei spielten vor allem Naturmaterialien wie Holz und Stein eine wichtige Rolle. Der Stil ist ein gelungener Mix aus rustikalen und modernen Elementen - wie die nostalgisch anmutende Holzveranda und der coole Infinity Pool. Insgesamt gibt es 20 Zimmer und Suiten. Die neueren sogenannten Refugien haben eine eigene Terrasse und bieten einen tollen Ausblick auf die Südtiroler Bergwelt oder die Natur rundherum.
Auf der Terrasse des Restaurants kann man im Sonnenuntergang ein gutes Glas Wein genießen, während im Tal die Lampen und am Himmel die Sterne anfangen zu strahlen. Einmal pro Woche, immer mittwochs, finden Weinverkostungen mit den Winzer:innen des Monats statt. Die regionalen Köstlichkeiten, die in der Gaststube kredenzt werden, werden mit großer Wertschätzung für die saisonalen Produkte hergestellt. Das köstliche Brot kommt von der ersten Biobäckerei Tirols.
Nachhaltigkeit wird hier gelebt und in allen Bereichen mitgedacht, ohne dass die Gäste auf Komfort verzichten müssen. So gelingt der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft für alle - Gäste und Gastgebende.
Einzelzimmer | ab96 € |
Doppelzimmer | ab192 € |
Suite | ab272 € |
ArchitekturDas ursprüngliche Herrenhaus wurde 1870 aus lokalen Baumaterialien erbaut und achtsam renoviert nach aktuellen Erkenntnissen der Baubiologie. Dabei kamen natürliche Baumaterialien wie Holz, Lehm und Kalk mit zertifizierter Herkunft zum Einsatz, die für gesunden Schlaf sorgen.
FoodEs werden lokale und regionale Produkte aus biologischem und ökologischem Anbau serviert. Das Profanter Brot kommt aus der Biobäckerei, die 1982 die erste Südtirols war.
Die Speiseabfälle werden zusammen mit den Gästen reduziert und wenn doch mal etwas übrig bleibt, dann kommt der Bozner Biomüll in eine Biogasanlage in Lana. Das gesammelte Speiseöl wird zu Biodiesel verarbeitet.
Das Restaurant ist bekannt für regionale Köstlichkeiten wie Kalbskopf, Birmehl-Ravioli mit Ziegen-Ricotta, Saure Suppe oder Stockfisch-Gröstl.
Fast alle Mitarbeiter:innen leben in der Region Bozen und Umgebung. Es gibt Weiterbildungen, Trainingsprogramme und besondere Arbeitsbedingungen, die mehr Freizeitausgleich ermöglichen. Zudem gibt es Vergütungen beim Seilbahnfahren und falls dringend nötig auch kostenlose Unterkünfte.
UmweltDie genutzte Energie ist erneuerbare Energie, zertifiziert mit Ursprungsgarantie (34 Wasserkraftwerke in Südtirol, die grünen Strom ohne Emissionen produzieren). Sowohl Mülltrennung, Recycling, schonende Putzmittel und sparsamer Wasserverbrauch sind hier selbstverständlich. Ebenso wie Regionalität und Saisonalität.
Das Nachhaltigkeitslabel Südtirol (Terra Footprint powered by EarthCheck) basiert auf den Kriterien des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) und zeichnet Akteure im Tourismus aus, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Traditionen zu bewahren und mit konkreten Maßnahmen ihren Beitrag zum nachhaltigen Lebensraum Südtirol leisten.
Well-BeingDie finnische Sauna duftet herrlich und das Kräuteraroma im Dampfbad ist wohltuend. Das umfangreiche Angebot an Massagen und Anwendungen sowie der Infinity Pool und der Whirlpool sorgen für entspannte Stunden. Im Winter ist der Pool vom 22. Dezember bis 6. Januar beheizt.
Bereits die fünfminütige Anfahrt mit der Kohlerer-Bahn, der ältesten Personenseilbahn der Welt, ist spektakulär. Schlern, Rittner Horn, Etschtal, Bozen... Was für ein Panorama! Auch vom "Gasthof Kohlern", auf 1130 Höhenmetern gelegen, schweift der Blick endlos in die Ferne. Ob vom holzgetäfelten Speisesaal, beim Schwimmen im neuen Außenpool, vom Balkon der Zimmer, ja sogar durchs Fenster in der winzigen Sauna: Man schaut und schaut auf die grandiose Aussicht. Der Weiler Kohlern mit seiner Handvoll Jugendstilvillen ist ein Sommerfrischeparadies für hitzegeplagte Bozner.
Level 1
Einzelzimmer | ab96 € |
Doppelzimmer | ab192 € |
Suite | ab272 € |
Von München fährt man knapp 4 Stunden nach Kohlern (270 km). Von Zürich sind es knapp 5 Stunden (312 km), von Innsbruck knapp 2 Stunden (127 km), von Mailand fährt man circa 3,5 Stunden (295 km) und von Venedig gut 3 Stunden (276 km). Die genaue Anschrift findet sich auf der Website.
Vom Bahnhof in Bozen verkehrt ein Bus zur Talstation der Seilbahn Bozen-Kohlern, die Gäste zum Gasthof bringt. Von der Bergstation sind es circa 5 Minuten zum Gasthof. Und mit der Bozen Guest Card Mobility (im Preis inbegriffen) ist die Fahrt sogar kostenfrei. Alternativ stehen Taxis am Ausgang des Bahnhofs zur Verfügung.
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