Die Gäste der Tiny Houses "Fiechtehüsli" sehen von Frühling bis in den Spätherbst eine blühende Naturblumenwiese mit zahlreichen Insekten und Schmetterlingen. Jedes der Tiny Houses hat eine eigene Holzterrasse, auf der die Gäste nach dem Aufstehen in der Morgensonne ihr Frühstück einnehmen können. Im Winter ist die Terrasse und die Wiese mit einer Schneedecke bedeckt.
Das Wohnen und Schlafen in einem Tiny House ist ein einzigartiges Erlebnis. Obwohl der Raum klein ist, vermissen die Gäste keinen Komfort: es gibt ein eigenes Bad und eine gut ausgestattete Küche, gleichzeitig bieten die Tiny Häuser viel Privatsphäre. Die Essenz des Tiny Houses liegt in der Reduktion aufs Wesentliche – zur Ruhe kommen, ohne viel Gepäck und Möbel. Die Tiny Houses sind praktisch eingerichtet mit allem, was es für einen angenehmen Aufenthalt braucht. Jedes der vier „Fiechtehüsli“ hat ein anderes Farbkonzept: ANNA kommt in Orange, BERTHA setzt auf einen hellen Grünton, CLARA ist in rot und DORA in violett gestaltet. Alle Tiny Houses sind sowohl außen als auch innen aus Fichtenholz gebaut. Durch das Holz sorgen sie für eine helle und gemütliche Atmosphäre. Die Dekoration wurde dem jeweiligen Farbkonzept entsprechend und mit viel Herzblut und Liebe zum Detail ausgewählt.
Christine und Paul Mumenthaler sind die Gastgeber der vier Tiny Houses im Schweizer Emmental-Oberaargau, wobei vor allem Christine sich um die Gäste kümmert. 2019 ließen sie die ersten zwei und ein Jahr später zwei weitere Tiny Houses auf dem Nachbargrundstück erbauen. Vorher befand sich dort ein Mehrfamilienhaus, das 2015 abbrannte. Nach dem Brand konnten sie das erschlossene Bauland kaufen. Die Idee der Tiny Houses stammt von ihrer Tochter, die zu dieser Zeit ihr Studium in Tourismus absolvierte. Christine und Paul teilten die Begeisterung für Tiny Houses und entschieden sich 2018 dazu auf dem Grundstück zu bauen und Gästen dieses Erlebnis zu bieten.
ArchitekturFür den Bau der Fiechtehüsli wurde einheimisches Fichtenholz (für Innen und Außen) verwendet, das in einer lokalen Sägerei aufbereitet wurde. Soweit möglich, wurden regionale und lokale Materialien verwendet. Es haben ausschließlich Handwerksbetriebe aus der unmittelbaren Umgebung an den Fiechtehüsli gearbeitet: vom Architekturbüro, Schreiner/Zimmermann, Elektriker, Sanitärinstallateur, Bodenleger bis hin zum Gartenbauer.
Die Unterkunft ist familiengeführt. Für ihre Nachbarin konnten die Gastgeber eine Teilzeitstelle schaffen, welche darüber sehr dankbar ist und den kurzen Arbeitsweg schätzt. Sie hilft bei der Reinigung der Fiechtehüsli und vertritt die Gastgeber, wenn diese abwesend sind.
UmweltJedes Tiny House hat eine separate Wärmepumpe (für Heizung und Kühlung). Jedes Hüsli ist mit einem Wärmepumpenboiler ausgestattet. Recycling spielt eine große Rolle: Für die Entsorgung von Glas, PET, Alu, Karton, Zeitungen, Kaffeekapseln steht eine separate Recycling-Tasche zur Verfügung. Die fachgerechte Entsorgung erledigen die Gastgeber selbst. Reste von Gemüse und Obst werden kompostiert.
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Von Zürich aus fährt man circa 75 Minuten bis nach Huttwil (91 km), von Basel aus ist man ebenfalls circa 70 Minuten unterwegs (78 km), von Bern aus circa 50 Minuten (49 km) und von Luzern aus sind es ebenfalls 50 Minuten (49 km). Die genaue Adresse erfährt man bei Buchung.
Die Fiechtehüsli sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der S-Bahnhof Huttwil befindet sich nur 600 Meter von den Hüsli entfernt.
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