Nur mit einer Seilbahn oder auf Wanderwegen erreichbar, ist das Dorf Rasa mit der Casarasa ein wahres Ruheparadies. Es gibt keine Straße und keine Autos. Man wacht in der Stille auf, hört die Geräusche der Natur und kann den nächtlichen Sternenhimmel bewundern. Von der Unterkunft blickt man auf das Dorf mit der Kirche und die dahinterliegenden, von der aufgehenden Sonne beleuchteten Bergspitzen.
Das Dorf liegt wie auf einem Balkon im Centovalli und ist umgeben von der sagenhaften Schweizer Bergwelt. Auf der Morgensonnenseite blicken Gäste auf Wiesen, auf denen Tiere weiden, auf der Südwestseite sehen sie das eindrückliche Massiv des Ghiridone und dahinter die Walliser Alpen – Panorama wird hier wirklich großgeschrieben. Das Dorf steht unter Heimatschutz und ist daher ursprünglich erhalten geblieben.
Die starke Präsenz der Natur zeigt sich vielseitig, imposant und manchmal auch dramatisch und zu allen Jahreszeiten anders. Das Centovalli ist vom Tourismus noch nicht so richtig entdeckt worden. Es gibt viele kleine, alte Dörfer, die an den Berghängen kleben und somit ein beliebter Ausgangspunkt für sehr schöne und lange Wanderungen sind, die man unten im Tal bei den vielen erfrischenden Flussbadestellen ausklingen lassen kann.
Casarasa ist ein großes Haus. Den beiden Gastgebern Christoph und Rita war es ein Anliegen, den Charakter und Charme zu erhalten, und es gleichzeitig wieder bewohnbar zu machen. Die Einrichtung ist der Form des alten Hauses angepasst. Alle Zimmer sind unterschiedlich gestaltet und eingerichtet. Es wurden alte, im Haus noch vorhandene Möbel renoviert und wiederverwendet und mit neuen Stücken ergänzt. Im Gesamten ist es schlicht und einfach gehalten.
Die Ferienwohnung befindet sich in den obersten beiden Etagen des Hauses. Die Zimmer sind eher klein und gemütlich. Der Blick aus allen Fenstern ist weit und abwechslungsreich.
Es gibt neben dem Haus außerdem einen kleinen Streichelzoo und auch in der Natur gibt es mit Glück und Geduld sehr viele Tiere zu beobachten, wie zum Beispiel Smaragdeidechsen, Zauneidechsen, Rehe, Hirsche, Gämsen, Füchse, Dachse, Siebenschläfer oder Marder.
Apartments | ab110 € |
ArchitekturDie Casarasa ist ein altes Tessiner Steinhaus, circa 250 Jahre alt. Das ganze Haus wurde in der traditionellen Bauweise erbaut – die Steindächer aus Steinen der Umgebung, die Dachkonstruktion aus dem Holz des naheliegenden Waldes. Bei der Renovierung wurden möglichst natürliche Materialien aus der Region verwendet und regionale Handwerker:innen einbezogen, die mit der traditionellen Bauweise vertraut sind (Steindächer, Trockenmauern).
UmweltDas Wasser kommt aus der dorfeigenen Quelle. Geheizt werden kann mit einem alten Specksteinofen und das Holz dafür kommt aus dem umgebenden Wald. Alte Möbel wurden renoviert und Neues wurde mit Altem kombiniert. Die Mülltrennung entspricht den Vorschriften der Region und auch ein Kompost ist vorhanden.
Apartments | ab110 € |
Von Bern fährt man knapp 3,5 Stunden nach Locarno (269 km). Von Zürich ist man gut 2,5 Stunden unterwegs (197 km) und von Mailand sind es circa 2 Stunden (115 km). Die genaue Anschrift findet sich auf der Website.
Casarasa ist sogar ausschliesslich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Man erreicht das Dorf mit der Seilbahn (ein paar Minuten Fahrt). Die Talstation ist gleich neben dem Bahnhof der Regionalbahn (Locarno- Domodossola). Die Wohnung ist am oberen Ende des Dorfes in 5 Gehminuten erreichbar.
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