ArchitekturDie Gastgeber haben das Haus im Einklang mit der Natur gebaut. Es musste nur ein Olivenbaum versetzt werden, ansonsten wurden Sichtachsen und Zimmer so geplant, dass man an den Bäumen vorbei den Blick aufs Meer erhält. Das fast ein Hektar große Grundstück ist mit circa 40 Olivenbäumen und 40 weiteren Mandel-, Feigen-, Johannesbrotbaum-, Birnen- und Nespolabäumen bewachsen. Diese sind seit 20 Jahren Bio-zertifiziert. Im Herbst 2023 wurde das erste Mal eigenes Olivenöl geerntet, das Gäste im Welcome Korb mit regionalem Wein, Pasta, Sugo und vielem mehr erhalten.

Der Pool wurde in einem möglichst schattenfernen Bereich gebaut, um den ganzen Tag in der Sonne zu liegen und von der ganz natürlichen Erwärmung zu profitieren.

Gesammeltes Bauholz wurde von Gastgeber Hubert ausgebürstet und mit modernen Betonlampen beziehungsweise originellen Glasflaschen zu ganz individuellen Designlampen umfunktioniert. Das gleiche Holz hat er für die Handtuchhalter bearbeitet. Sabine malte in der Endbauphase sämtliche Bilder für das Haus, damit sich das Farbkonzept auch an den Wänden fortsetzt. Auf den Keilrahmen ist sowohl der Stucco (Putz) der Bauarbeiter, einige Charubbe-Früchte oder auch große hölzerne Kochlöffel verarbeitet.

Ausnahmslos alle Handwerksbetriebe und Baumaterialien sind aus einem Umkreis von maximal 50 Kilometern – der Tischler aus San Michele, das Bauunternehmen aus Carovigno und dem Nachbarort, ebenso die Stahlbauer:innen, Elektriker:innen, Klempner:innen und Poolbauer:innen. Die Fenster stammen aus Monopoli und der Steinhändler für den tollen Outdoorboden-Belag kommt aus Ostuni. Die rustikalen Steinmauern bestehen aus dem handgeschlagenen Pietra der Region. Außerdem wird die Casa ergänzt durch einige Möbel vom hiesigen Antikmarkt.

FoodDie Casa Pippo bietet einen "Rent a Cook" an, der nach Wunsch im Ferienhaus die heimischen Spezialitäten bei seinen lokalen Händler:innen einkauft und kocht. Doch auch ohne eigenen Koch gibt es in der Gegend eine Vielzahl an tollen Restaurants unterschiedlicher Couleur. Ob schlichte Pizzeria, urbane Osteria oder Michelin Restaurant (direkt im Umkreis gibt es allein 3 Sterne Restaurants) – man findet überall das große Gemüseangebot in den Antipasto della casa Varianten wieder.

SozialDas Haus ist benannt nach Findelhund Pippo aus Ostuni. Im Jahr 2018 haben die Gastgeber ihn adoptiert. Seitdem unterstützen sie den Tierschutzverein mit Patenschaften und Spenden.

UmweltMit einer eindrucksvollen 8,2 kwp Photovoltaikanlage mit einem leistungsstarken 15 kW Speicher setzen die Gastgeber auf nachhaltige Energieerzeugung. Ergänzt wird dies durch eine effiziente Wärmepumpe und die eigene Wassergewinnung aus einem Brunnen. Ein weiterer Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit ist die Mülltrennung und die Verwendung einer Klimaanlage der Energieeffizienzklasse A+++. Das Besondere: Sowohl die Klimaanlage als auch die Fußbodenheizung können bequem per App aus der Ferne gesteuert werden, um Ressourcen sinnvoll zu nutzen.

Um dem Überfluss an gekauftem Brot entgegenzuwirken, sammeln und trocknen die Gastgeber es, um es dann den Eseln, Ziegen und Hühnern der Nachbarin, nur wenige Hundert Meter entfernt, zukommen zu lassen.

Bereits bei der Ankunft weist der Welcome Manager auf die effiziente Klimaanlage hin, die dank ihrer Schnelligkeit nicht den ganzen Tag in Betrieb sein muss. Nach zwei Tagen erhalten Gäste eine weitere freundliche Information sowie ein Update zum Verbrauch, das ihnen über die App alle Details zu Ihrem Stromverbrauch anschaulich präsentiert. Was die liebevolle Gestaltung angeht, setzt die Unterkunft auf Upcycling – von Bauholz für einzigartige Lampen und Handtuchhalter, sowie auf charmante Fundstücke vom Antikmarkt.

Well-BeingDie Casa Pippo bietet einen 54 Quadratmeter großen Salzwasserpool an, der in den kälteren Jahreszeiten beheizt werden kann (gegen Gebühr): 40 Quadratmeter reiner Schwimmbereich mit durchgehend 1,50 Meter Tiefe und einen 14 Quadratmeter Flachwasser- und Treppenbereich. Der Pool kann (speziell in der kühleren Zeit vor Auskühlung und zwecks Ressourcenschonung in der Nacht mit einer elektrischen Taparella (Lamellenabdeckung) verschlossen werden. Dadurch sind im Oktober statt 3,5 Grad Temperatur gerade mal 0,5 Grad Verlust, die dann natürlich nicht mehr beheizt werden müssen.

Gern stellen die Gastgeber auch den Kontakt zu einer holländischen Masseurin her, die ihr Equipment mit in die Casa Pippo bringt, um mit Entspannungs- oder Sportmassagen für den perfekten Abschluss nach einem langen Sightseeing Tag oder einem anstrengenden Radausflug sorgt.