ArchitekturBei der Auswahl der Materialien war es den Gastgebern wichtig, die Authentizität der Naturlandschaft in der Architektur der Unterkunft widerzuspiegeln. So sind die Lodge und das Tiny House in moderner und nachhaltiger Bauweise mit lokalen und natürlichen Materialien wie Holz, Stein, Wolle, Lehm und Kalk errichtet worden. Als Grundbaustoff kam das sogenannte Vollmondholz aus dem Bündnerland zum Einsatz. Eine weitere Besonderheit ist die Isolation des Tiny Houses, die komplett aus Schafwolle besteht. Die vollständig aus Lehm verputzte Lodge fügt sich unauffällig in die natürliche Umgebung der Berglandschaft ein und sorgt zugleich für ein natürliches Raumklima. Beim Bau wurden ausschließlich lokale Anbieter berücksichtigt.

FoodIn der Berglodge Laresch werden den Gästen ausschließlich lokale, regionale und saisonale Bio-Produkte serviert. Eier, Fleisch, Milch, Käse und viele andere Zutaten stammen von benachbarten Landwirtschaftsbetrieben. Sämtliche Lebensmittel werden von den Gastgebern in Handarbeit verarbeitet, wie beispielsweise Brot, Konfitüre, Kimchi sowie Eingemachtes. Auf Vegetarier*innen, Veganer*innen und Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten wird gerne Rücksicht genommen.

UmweltFür die Berglodge Laresch und ihre Gastgeber spielt Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle: Die Energiegewinnung für den Betrieb der Lodge und des Tiny Houses findet über Photovoltaik- und Erdwärmeanlagen statt. Dabei wird die gewonnene Energie sowie deren Verbrauch durch optimal isolierte Fenster auf ein Minimum reduziert. Dasselbe gilt für den Warmwasserverbrauch, der durch moderne Durchlaufbegrenzer gesteuert wird. Raumhohe Fenster sorgen für ausreichend Wärme in sommerreichen Monaten. Marianne und Lukas haben es mit dem Einsatz ausschließlich natürlicher Baumaterialen wie Holz, Stein, Lehm und Kalk geschafft, im Einklang mit der empfindlichen Alpenlandschaft koexistieren zu können.