In Hornbostel stehen diese drei besonderen Ferienhäuser auf weitläufigem Gelände, direkt am Übergang zum Naturschutzgebiet Hutweide.
Hinter dem Grundstück beginnt die offene Landschaft, Wiesen und Weiden ziehen sich bis zum Horizont und ganz in der Nähe fließt die Aller. Die Häuser selbst erzählen Geschichte: Es handelt sich um alte Fachwerkhäuser, die an anderer Stelle behutsam abgebaut und hier nach baubiologischen Prinzipien wieder aufgebaut wurden.
Innen verbinden sie Tradition und Gegenwart auf selbstverständliche Weise. Lehmwände sorgen für ein angenehmes Raumklima, historische Konstruktionen treffen auf eine moderne, klare Einrichtung. Das Ergebnis ist eine Atmosphäre, die zugleich gemütlich und zeitgemäß wirkt – ruhig, warm und unaufgeregt.
Gastgeberin Inga Cramer und das Team des Biohotels Wildland, das direkt gegenüber liegt, betreuen die Ferienhäuser. Als Teil des Wildland-Konzepts können Gäste auf Wunsch zahlreiche Angebote des Hotels nutzen: Frühstück oder Abendessen, Fahrräder, Kanus, Sauna oder Yoga. Seit Inga das Hotel im März 2020 übernommen hat, steht nachhaltiges Reisen im Mittelpunkt. WildLandHaus versteht sich als Kreislauf – von der Küche bis zur Gästebetreuung. Besonders sichtbar wird das in der Tochterfirma AllerLiebe, die Hotelgerichte in Mehrwegboxen anbietet und auch den Gästen der Ferienhäuser eine einfache, gesunde Verpflegung ermöglicht.
Die Lage der Häuser eignet sich ebenso für ruhige Naturtage wie für Ausflüge mit der Familie: Serengeti Park, Vogelpark Walsrode und Heide Park liegen in der Nähe, ebenso das Freibad und das Erdölmuseum in Wietze oder die historische Altstadt von Celle.
| Ferienhaus | ab180 € |
Es handelt sich um historische Gebäude, die in traditioneller Bauweise wieder errichtet wurden. Die letzte Renovierung des Kutscherhauses erfolgte 2025. Bei allen Arbeiten kamen lokale Handwerksbetriebe und regionale Materialien zum Einsatz, sodass die ursprüngliche Bauweise bewahrt und zeitgemäß weitergeführt werden konnte.
Serviert wird ausschließlich 100 % Bio-Küche, saisonal und soweit möglich regional. Seit 2016 ist die Küche regelmäßig im Slow-Food-Führer ausgezeichnet. Durch die Arbeit mit einer Produktionsküche entstehen nur sehr wenige Speiseabfälle, da Gerichte erst bei Bestellung fertiggestellt werden. Reste vom Frühstücksbuffet werden sinnvoll weiterverwendet, organische Abfälle landen im eigenen Kompost und dienen als Dünger für die Gartenanlage. Die Speisekarte wechselt alle drei Monate, ein kleiner Klassiker bleibt jedoch besonders in Erinnerung: die hausgemachte Kirschmarmelade.
Die Unterkunft beschäftigt überwiegend Mitarbeitende aus der Region und bietet darüber hinaus Ausbildungsplätze für Auszubildende aus Drittländern an. Mit den Produkten der Marke AllerLiebe wird zudem ein Teil der Einnahmen an das Urwaldprojekt Deutschland sowie an die Insektenlobby-Kampagne von Bioland gespendet. Darüber hinaus engagiert sich Gastgeberin Inga Cramer ehrenamtlich als Vorständin bei Bioland Verarbeitung und Handel sowie als Regionalsprecherin Niedersachsen des BNW und setzt sich dafür ein, Kreislaufwirtschaft praxistauglich in Betrieben zu verankern und damit auch für Gäste erlebbar zu machen.
Von Abfallwirtschaft bis Zimmerreinigung – letztere erfolgt alle zwei Tage mit ökologischen Reinigungsmitteln – werden alle Abläufe regelmäßig hinterfragt und weiterentwickelt. Auch wenn auf den historischen Dächern weder Hühnerstall noch Photovoltaikanlage Platz finden, bleibt der Anspruch hoch, Prozesse stetig zu optimieren.
Das WildLandHaus bietet Yoga, Massagen und Sauna an, sowie regelmäßig wechselnde Wochenendangebote von Waldbaden über Kräuterkunde bis zu Mental-Health-Retreats. Direkt ab Haus starten außerdem Rad- und Wanderwege und der Fluss Aller lädt zu Kanu- und SUP-Touren ein. Für Reiter gibt es einen Pferdestall – bis zu zwei Pferde können mitgebracht werden, eine Pferdewanderkarte liegt an der Rezeption bereit.
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