Sizilien ist seit Jahrhunderten ein Melting Pot. Hier treffen europäische, nordafrikanische und arabische Kultur aufeinander, das Ergebnis ist nicht nur eine einmalige Architektur. Wie die Residenza Hortus im Süden Siziliens zeigt, entsteht so auch ein außergewöhnliches Lebensgefühl, der radikale Gegensatz zum schnellen, westlichen Lifestyle.

Die Villa ist direkt neben einem der Wahrzeichen der Stadt Modica gebaut: der barocken Kathedrale San Giorgio. Deren beeindruckendes Profil ist auch das erste, was die Gäste beim Blick aus dem Fenster sehen. Wer nicht vom sanften Klang der Glocken geweckt wird, begibt sich spätestens beim Duft des mediterranen Frühstücks aus dem Bett.

Aber auch außerhalb der Residenza warten kulinarische Kostbarkeiten. Modica ist berühmt für seine Schokolade, vom Rotwein ganz zu schweigen. Zu Fuß lässt sich die gesamte Stadt erkunden, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Val di Noto ist. Mit dem Auto lassen sich im Umkreis von wenigen Kilometern alle Facetten des bunten Siziliens entdecken: die Nekropole von Pantalica, die Strände von Sampieri und Pozzallo oder das Fischerdorf Marzamemi.

Auch im Haus spiegelt sich die Koexistenz von Orient und Okzident wider. Die gesamte Villa wurde von 2011 bis 2014 renoviert. Dennoch sind prägende Elemente wie Torbögen oder Steinwände liebevoll erhalten worden. Ansonsten zeichnet sich die Residenza Hortus durch ein schlichtes, modernes Design aus. Becken, Platten und Möbel aus regionalen Gesteinen schaffen an ausgesuchten Stellen ein traditionelles Ambiente. Die Residenza Hortus ist ein privater, ein geheimer und stiller Ort voller Emotionen, an dem die Seele nicht nur baumeln kann, sondern zur Ruhe kommt.

Wer möchte, kann auf unserem Blog noch einen Blick hinter die Kulissen in der Residenza Hortus werfen.