Toskanisches Flair kann im 600 Meter hoch gelegenen, 1000 Jahre alten Dorf Borgo di Gello bestens erlebt werden. Das Dorf besteht aus 16 Häusern sowie einer Kirche und ist umgeben von den Bergen den Casentino Wäldern.
Das Experience Hotel ist 2014 als 90-tägiges Pop-Up Hotel gestartet und kam so gut bei den Gästen - und auch bei den Gastgeber*innen an - dass es seither durch ein Team von Gründer*innen und Mitarbeiter*innen geführt wird. Das interaktive Konzept des Hotels besteht vor allem darin, dass die Gäste eingeladen sind, kreativ zu sein und sich selbst einzubringen. Sie können die Werkstatt ausprobieren, in der Küche oder im Gemüsegarten mithelfen. Zudem können sie verschiedene Kurse besuchen, bei denen es darum geht, neue Erfahrungen zu sammeln: vom Herstellen von Nudeln über ein Mittagessen mit einem lokalen Bauern, einer Trüffelsuche bis hin einer Weinverkostung. So entsteht eine einzigartige Atmosphäre und ein Gefühl von Urlaub, das in jedem Fall sehr besonders ist. Auf individuelle Ideen und Wünsche der Gäste wird dabei stets gerne eingegangen.
Das novanta steht für einen Urlaub inmitten der wunderschönen toskanischen Natur: ob relaxen am Pool, lesen in einer der Hängematten, Dinner im Freien oder aber ein Picknick am Fluss, das Meiste spielt sich draußen ab. Und ein abendlicher Spaziergang durch Felder und Wiesen schließt einen erholsamen Tag ab.
Das Team hinter novanta hat große Pläne: Das umliegende Land mit Feldern und Wäldern konnte ersteigert werden, um zukünftig neue Projekte realisieren zu können — von neuen Apartments bis hin zu einem biologischen Bauernhof. Die Vision dabei ist und bleibt, ein unfertiges Projekt zu sein, das weiter wächst und seinen Charme und freien Geist beibehält. So wird es nie langweilig, weder für die Mitarbeiter*innen noch für die Gäste.
Wer möchte, kann auf unserem Blog noch einen Blick hinter die Kulissen im novanta werfen. Und ein Porträt der Gastgeberin findet ihr hier.
Baumhaus | ab120 € |
Doppelzimmer | ab150 € |
Suite | ab200 € |
Cottage | ab250 € |
ArchitekturDie Häuser der Unterkunft sind 300-400 Jahre alt und zu großen Teilen noch in ihrem Originalzustand, lediglich einige haben in den 1980er Jahren ein neues Dach erhalten. So kann der authentische toskanische Baustil noch heute nachempfunden werden. Die originalen, dicken Steinwände kühlen die Zimmer im Sommer natürlich ab, im Winter sorgen sie für eine gute Wärmedämmung. Die Restaurierung fand mit lokalen Anbietern statt, wobei besonders darauf geachtet wurde, dass alten Materialien erneut zum Einsatz kommen. Alle Zimmer sind unterschiedlich gestaltet, die sich darin befindenden Möbel stammen aus zweiter Hand oder aus lokalen Läden. Viele der Möbel, wie Kleiderstangen oder Lampen wurden selbst hergestellt oder befinden sich seit den 60er Jahren in dem Haus, das damals von den Bewohnern verlassen wurde.
FoodIm novanta wird viel Wert auf frische, saisonale und lokale Lebensmittel sowie Speisen gelegt. Das Fleisch legt nur einen kurzen Weg zurück, da es direkt vom benachbarten Schlachter und Fleischer Fabrizio kommt, dessen Tiere rein biologisches und Futter frei von Antibiotika erhalten. Von seiner Farm stammt auch ein Großteil des Gemüses, das in novanta zubereitet wird. Aber auch der eigene Garten und ein lokaler Supermarkt steuern Frisches dazu bei. Sämtliche Speiseabfälle bekommen die Hühner und Reste werden wiederverwendet. Eine Empfehlung des Chefkochs lautet "Melanzane alla Parmigiana“ oder Risotto mit Gemüse der jeweiligen Saison. Zum Dessert werden hausgemachte Crostata (Torten) serviert. Selbstgemachte Marmelade, Joghurt, Brot und Kuchen warten morgens am Frühstücksbüffet auf die Gäste. Abends gibt es oft auch selbst gemachten Limoncello. Vegetarische Gerichte und Speisen für Menschen mit Unverträglichkeiten werden nach Absprache gerne angeboten. Das Besondere an der Unterkunft novanta ist, dass Gäste in der Küche willkommen sind und mit kochen dürfen. In den Cottages gibt es zudem Küchenzeilen, in denen Speisen zubereitet werden können.
Im novanta arbeiten feste Mitarbeiter*innen, sowie wechselnd freiwillige Helfer*innen. Letztere bekommen die Unterkunft und die Verpflegung gestellt. Des Weiteren können sie an allen Experiences teilnehmen. Zu Beginn der Saison gibt es jeweils ein ausführliches Training für die neuen Helfer*innen. Das Schöne an dem saisonalen Wechsel ist, dass neue Menschen immer wieder frischen Wind ins novanta bringen, von dem alle Beteiligten profitieren. Das novanta hat einige neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen und möchte dies auch weiterhin tun. Außerdem trägt das Team dazu bei, dass lokale Unternehmen wachsen und ihre Ideen umsetzen können.
UmweltDas reine und geschmackvolle Trinkwasser liefert eine eigene Wasserquelle. Das novanta bezieht grünen Strom, trennt den Müll und reinigt nur mit umweltfreundlichen Reinigungsmitteln. Außerdem wird versucht, auf Plastik zu verzichten. Die Gäste erhalten am ersten Tag eine kleine Führung durch das Dorf, bei der auch ein ausführlicher Check-in integriert ist, der das umweltfreundliche Handeln im novanta erklärt.
Well-BeingDas Angebot besteht aus verschiedenen Massagen und Kosmetikbehandlungen, die Mitarbeiterin Meri anbietet und dabei ihre jahrelange Erfahrung und ihre magischen Hände einsetzt. Der 20 Meter lange Infinity Pool ist besonders an heißen Tagen die perfekte Möglichkeit, sich abzukühlen. Und es gibt einen Hot Tub mit Blick über das Tal. Zudem gibt es eine große Auswahl an sogenannten Experiences, die dazu gebucht werden können: Weinverkostungen, Yoga-Kurse, E-Mountain Touren, einen Escape Room, Trüffelsuche, Pasta Workshops, Wanderungen durch Berge und Tal, Picknick am Fluss, River Hike, Bogenschießen und viele weitere.
Baumhaus | ab120 € |
Doppelzimmer | ab150 € |
Suite | ab200 € |
Cottage | ab250 € |
Das Noventa liegt ungefähr zwischen Florenz und San Marino, inmitten der Toskana. Aufgrund der zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten ist ein eigenes Auto empfehlenswert. Von Florenz aus benötigt man knapp 2 Stunden bis zum Dorf Borgo di Gello (73 km). Von Bologna aus ist man knapp 3 Stunden unterwegs (194 km), Rimini ist gut 2 Stunden entfernt (146 km) und von Rom aus fährt man gut 3 Stunden (255 km).
Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Bibbiena. Von dort ist eine Abholung möglich. Mit dem Zug benötigt man für die Strecke Florenz - Bibbiena circa 2,5 Stunden.
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