ArchitekturDas Haus ist aus altem Naturstein aus der Region gebaut. Der Kalkstein ist 300 Jahre alt, die Mauerstärke der Gebäude ist bis zu 60 cm dick und sorgt somit für eine natürliche Isolation und ein optimales Raumklima: im Winter wärmend und in der Sommerhitze kühlend. Die vorgenommenen Renovierungen im Innen- und Außenbereich haben den ursprünglichen Charakter erhalten, oder diesen wieder hergestellt, wenn er nicht mehr zu erkennen war. Die Zimmer haben keine Nummern, sondern Namen, die in Bezug zur Natur und der Region stehen. Die Farbkonzepte bis hin zur Auswahl der Tapeten und Dekorationselemente spiegeln die einzelnen Themen wider und sind bis ins kleinste Detail abgestimmt. Das Mas Armelin wurde mit Antiquitäten und stilvollen Möbeln ausgestattet, die teilweise in verschiedenen Ländern weltweit gesammelt wurden. Im Garten stehen besondere Skulpturen aus rostigem Stahl aus der Sammlung der Gastgeber.

FoodDas Frühstück besteht aus regionalen Produkten, wie Eiern, die aus einer benachbarten Zucht stammen, Milch wird zu fairen Preisen gekauft und lokale Händler/Geschäfte werden dabei unterstützt. Die Brötchen kommen von einem Bäcker, der selbst backt und das Fleisch von einem lokalen Metzger.

Der alte Baumbestand wird permanent gepflegt und der eigene Anbau von Aprikosen, Feigen und Frühkirschen dient zur Herstellung von eigener Marmelade. Zur Vermeidung von Abfällen wird das Frühstück auf Etagen serviert; die Gäste können beliebig nachbestellen. Dieser Schritt hat dazu geführt, dass die Speiseabfälle um mindestens 40 % reduziert werden konnten. Im direkten Umkreis von unter zehn Kilometern empfehlen die Gastgeber zehn Restaurants mit Chefkoch:innen, die eine regionale und hochwertige Küche anbieten.

Auf Wunsch können Kochkurse gebucht werden, mit einem Maitre de Cuisine, der den Kurs in der Unterkunft anbietet. Hierbei können zwei bis maximal vier Teilnehmer:innen vegane, vegetarische Gerichte oder auch Gerichte mit Fleisch oder Fisch zubereiten. Die Kosten belaufen sich auf 50 Euro pro Person. Nachdem gemeinsam gekocht wurde, wird an einem schön gedeckten Tischen zusammen gegessen. Auf Unverträglichkeiten wird dabei gerne Rücksicht genommen.

UmweltEine Solaranlage sorgt für die Gewinnung von Strom, die Poolanlage verfügt über eine umweltschonende Elektrolyseanlage mit Salzwasser ohne chemische Chlorzusätze. Die Heizungen sind extrem energiesparend mit höchster Effizienzklasse. Alle Energiekörper entsprechen den neusten französischen Energiespar-Vorschlägen. Alle Farben und Baustoffe wurden entsprechend höchster ökologischer Anforderungen ausgewählt und eingesetzt, wie beispielsweise der Fussbodenbelag aus Naturmineralien, mit Verzicht auf Klebstoffe und PVC. Als Reinigungsmittel werden Hausmittel eingesetzt und die Wäsche wird selbst gewaschen und im Freien getrocknet. Die Gartenbeleuchtung erfolgt mit Energiesparlampen. Zudem werden keine Plastikeinwegflaschen verwendet. Vor einigen Jahren wurde ein Mauerbienenhotel mit 50 Plätzen zur Naturbestäubung der Pflanzen angelegt, welches sehr gut angenommen wird.

Um über die Nachhaltigkeitsinitiativen zu sprechen, legen die Gastgeber entsprechende Hinweise zur Schonung der Umwelt beispielsweise beim Verbrauch von Wäsche in die Zimmer. Bei dem Einsatz von Lebensmitteln wird auf Regionalität geachtet, ebenso wie auf Bio-Zertifizierung. Die Textilien, die sich im Haus befinden sind mit dem Ökostandard 100 zertifiziert, die Daunendecken und Kissen weisen ebenfalls eine Zertifizierung darüber auf, dass die Federn ohne Lebendrupf gewonnen wurden.

Well-BeingVon Oktober bis April werden einwöchige Yoga-Kurse angeboten, welche von einer zertifizierten Yogalehrerin begleitet werden. Die Einheiten finden an den schönsten Orten der Provence, voller Kultur, Natur und Magie, statt — beispielsweise in einer Höhle in den Alpillen oder direkt am Meer. Die Woche besteht aus sieben Übernachtungen und sechs Yogaeinheiten mit einem ayurvedischen Brunch.

Die Umgebung bietet unzählige Möglichkeiten an, die Natur zu erkunden: Wandern in den Alpinen und den Montagnettes, Radtouren auf den Pfaden des via Rhona immer an der Rhone entlang bis ans Meer in der Camargueoder nach Avignon. Auch können die Gäste auf Pferden in den Alpillen oder in der Camargue reiten. Im Umkreis von 20 Kilometern befinden sich drei Golfplätze. Auf der Gadonne, nur 20 Minuten von der Unterkunft entfernt, können Kajaks gefahren werden. Die Gastgeber empfehlen gerne Wanderrouten und haben dafür Kartenmaterial, das sie den Gästen gerne zur Verfügung stellen.