ArchitekturVon der antiken Wassermühle mit Fundamenten aus dem Jahre 1000 und dem Wohnhaus des Müllers waren im Laufe der Jahrzehnte fast nur noch verfallene Mauern übrig geblieben. Gemeinsam mit kundigen Fachleuten und den Bewohnern der umliegenden Dörfer ist es den neuen Eigentümern gelungen, die Gebäude mit möglichst vielen Originalmaterialien wieder aufzubauen. Einige der alten Balken und anderes Holz konnten wieder verwendet werden. Die Bodenziegel waren teilweise noch erhalten und auch die Kreuzbögen und Wandmalereien waren noch zu retten und erstrahlen heute in neuem Glanz. Und darum wirken die Räume innen auch nicht neu, sondern ursprünglich und authentisch. Zusätzlich kamen moderne, langlebige Isoliermaterialien zum Einsatz.

FoodIm Herbst ist auf La Fenella Trüffelzeit. Gemeinsam mit einem Suchhund können Gäste hier auf Trüffeljagd gehen und selber weiße Trüffel sammeln. Wer möchte, bucht sich dann ein exklusiv Menü von Küchenchef Giuseppe dazu. Der Chef kommt in die Ferienwohnung und kocht aus lokalen und biologischen Produkten traditionelle italienische Gerichte. Wie zum Beispiel hausgemachte Tagliatelle mit frischem Trüffel oder zum Dessert Birnen aus dem Ofen mit frischem Trüffel. Vegetarische Wünsche oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden natürlich berücksichtigt.
Wer lieber selber kochen möchte, kann bei Maestra Francesca einen Pasta- oder italienischen Kochworkshop buchen.

SozialDas Landgut La Fenella und die Mühle waren in früheren Zeiten ein wichtiger Treffpunkt und Arbeitsplatz für viele Menschen aus der Region. In den 1950er Jahren wurde es aufgegeben und seit 2013 zusammen mit der lokalen Bevölkerung wieder aufgebaut. So ist die Mühle heute endlich wieder ein Ort geworden, an dem Menschen zusammenkommen. Nur gemeinsam konnte La Fenella wieder zum Leben erweckt werden. Jedes Jahr wird dieser Wiederaufbau gebührend gefeiert. Es gibt ein Fest für die Bewohner der drei umliegenden Dörfer, Lieferanten, Mitarbeiter und Freunde.

UmweltDas Landgut La Fenella befindet sich im geschützten Nationalen Naturpark Gola della Rossa und Frasassi. Die neuen Eigentümer fühlen sich der umgebenden Natur verpflichtet. Strom und Warmwasser wird mit Solarenergie erzeugt. Der Abfall wird getrennt und es kommen ausschliesslich organische Reinigungsmittel zum Einsatz. Das Schwimmbad ist auf biologischer Basis betrieben. Das Wasser stammt aus der eigenen Quelle und die Reinigung erfolgt nicht über Chemie sondern über die darin wachsenden Pflanzen.