Das „Josihaus“ liegt am sonnigen Südhang eines kleinen Dörfchens mit nur 13 Einwohnern in über 1300 Metern Höhe. Das Haus wurde 1955 von Josi Müller – daher der Name - mit Hilfe seiner Freunde eigenhändig gebaut. Damals gab es noch keine Straße, nur einen Maultierpfad. Die Materialien für das Haus kamen aus der Umgebung – die Bäume wurden eigens gefällt und der Granitstein für das Fundament aus einem nahegelegenen Steinbruch hergebracht und verarbeitet. Auch der heute noch funktionierende Specksteinofen ist selbst gebaut. 2013 wurde das Haus dann von den heutigen Eigentümern stilvoll modernisiert und dabei gleichzeitig der Charme des alten Chalets erhalten.
Das Haus ist für bis zu sechs Personen ausgelegt, ein weiteres Studio für zwei Personen kann dazu gemietet werden. Es eignet sich gut als Rückzugsort für Familien und Freunde, die das Bergpanorama, die Naturnähe und die Ruhe gemeinsam genießen wollen. Die Hauptwohnung verfügt über einen Wohnraum mit Arbeitsbereich und Balkon, Küche und Bad, zwei Doppelschlafzimmern und einem Zimmer mit zwei Einzelbetten. Unterschiedliche Hölzer, schöne, bunte Teppiche, moderne Bäder, coole Lampen und bequeme Betten sorgen für Gemütlichkeit.
Das Josihaus liegt mitten in einem wunderschönen Wander- und Skigebiet und lädt zu gemeinsamen Tagestouren ein, bevor man abends beim traditionellen Raclette die Ereignisse des Tages im Abendrot nochmal Revue passieren lassen kann.
ganzes Haus | ab120 € |
ArchitekturDas Haus wurde mit Material aus der Gemeinde gebaut. Josi und seine Freunde haben dafür die Bäume selbst gefällt, zersägt und die Granitsteine aus dem örtlichen Steinbruch behauen und gemauert.
UmweltDer Strom wird aus lokaler Wasserkraft produziert. Das Trinkwasser ist Quellwasser aus den Felsen oberhalb des Hauses. Beheizt wird das Haus durch den großen Specksteinofen und einem weiteren Holzofen. Das Holz kommt aus nachhaltiger, heimischer Forstwirtschaft. Bei der Wahl der Reinigungsmittel wird ebenfalls auf nachhaltige Produkte geachtet.
Durch die Lage des Hauses in der Unesco Welterbe - Aletschregion mit Europas größtem Gletscher ist Umweltschutz und der Erhalt der Natur hier ein prägendes Thema für den Tourismus und die Einwohner.
Oben angekommen, finden die Gäste einen gekonnten Mix aus Neu und Alt. Hier trifft Specksteinofen auf Designerstühle – ohne das dabei der ursprüngliche Charme des Hauses zerstört wurde. Naturfans freuen sich nicht nur über die ruhige Lage an der Nordseite des Rhonetales, sondern auch über den nahe gelegenen Landschaftspark Binntal. Im Winter gehören hier eine stillschweigende Schneeschuhwanderung mit Yogaübungen zum Höhepunkt der Winterferien. Aber auch wer gerne Ski oder Snowboard fährt, findet vor der Haustür genügend Pisten und Halfpipes, denn das Skigebiet Aletscharena ist nur einen Katzensprung vom Josihaus entfernt.
Fotos: THOMAS EUGSTER
ganzes Haus | ab120 € |
Von Bern fährt man circa 2,5 Stunden bis nach Martisberg (127 km). Von Lausanne sind es ebenfalls knapp 2,5 Stunden (165 km), von Genf ist man knapp 3 Stunden unterwegs (228 km) und von Zürich fährt man ebenfalls knapp 3 Stunden bis zum Josihaus (165 km). Die genaue Anschrift findet sich auf der Website.
Das Josihaus liegt so abgelegen, dass man es ohne Auto nur zu Fuß erreichen kann. Von der Schwebebahnhaltestelle läuft man noch circa 30 Minuten zum Haus. Eine Abholung vom Bahnhof in Lax ist (kostenpflichtig) möglich.
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