Reetgedeckt liegt er da, der landschaftsprägende Dreiseithof von 1759 in der Angelner Landschaft im nördlichsten Eckchen Deutschlands. Seit ihn Uta und Stephan Janbeck im Jahre 2002 gekauft haben wurde er mit Handwerker aus der Region, traditioneller Baukunst und Materialien von Grund auf saniert und renoviert. Jetzt leuchtet er mit seinem dunkelroten Mauerwerk und frisch saniertem Reetdach dem Besucher entgegen.
Im hellen Kies der Auffahrt blühen Unkräuter, die hier in aller Freiheit leben dürfen. Sonnenfleckige Sitzplätze unter großen alten Bäumen laden zum Verweilen ein. Als eine der ersten Maßnahmen auf einem Weg zum möglichst nachhaltigen Leben mit vielen Kreisläufen wurde schon 2004 mit viel Muskelkraft eine hofeigene Pflanzenkläranlage gebaut.
Das Café, mit seiner guten Seele Uta Janbeck, ist längst ein bekannter Anziehungs- und Begegnungspunkt geworden. Das handgemachte Frühstück ist bei vielen beliebt. Auch für die Gäste der 7 Ferienwohnungen, die in den verschiedenen Gebäuden des Hofes phantasievoll eingerichtet wurden, ist das Café eine große Bereicherung. Alle Wohnungen sind mit eigenen Küchen ausgestattet, teilweise auch barrierefrei ausgebaut. Hell und freundlich sind sie mit skandinavischem Flair gestaltet. Fast alle verfügen über eigene Terrassen mit weiten Ausblicken in die freie Landschaft.
Wer zu Janbeck*s kommt kann sich auf Natur pur einstellen. Allerlei Wildtiere schauen immer mal vorbei und die nahe Geltinger Bucht lockt mit ihren naturbelassenen Stränden. Im gesunden Reizklima der Ostsee kann der Besucher inmitten dieser Wiesen und Felder unter dem weiten freien Himmel von Schleswig-Flensburg mal so richtig frei durchatmen. Nur Vogelgezwitscher bereichert die Stille. Hier kann man die Seele baumeln lassen.
Wer möchte, kann auf unserem Blog einen Blick hinter die Kulissen in Janbecks Fairhaus werfen. Das Lieblingsrezept der Gastgeber*innen findet ihr im Küchengeflüster zum Nachkochen.
Doppelzimmer | ab85 € |
Apartments | ab95 € |
ArchitekturDas landschaftsprägende Objekt ist einer der wenigen typischen Angeliter Dreiseithöfe, der mit Hilfe von Handwerkern aus der Region, in traditioneller Baukunst und unter Verwendung ursprünglicher Materialien wiederhergerichtet wurde. Dabei wurde natürlich darauf geachtet, dass das Haus möglichst energiesparend betrieben werden kann.
FoodJanbeck*s bezieht mindestens 80% seiner Speisezutaten aus der Region oder aus der direkten Nachbarschaft. Im FAIRcafé bieten Uta Janbeck und ihre Mitarbeiter kreative selbst gebackene Kuchen zu fair gehandeltem Kaffee . Von Eiern über Getreide, Wein und andere Getränke und bis hin zu Handtüchern und Bettwäsche kommt im Janbeck*s nur möglichst fair und ökologisch produzierte Waren ins Haus. Es gibt einen Lose-Laden, wo Gäste alles kaufen können, wie sie es brauchen: z.B. 100g Mehl, 2 Gurken, selbstgemachte Nudeln mit hausgemachter Soße, 3 Eier...
Der Nachhaltigkeits- und Fairnessgedanke erstreckt sich bei Janbeck*s selbstverständlich auch auf die Mitarbeiter. Sie werden angehalten, mit sich selbst nachhaltig umzugehen und lernen Ergonomie und Achtsamkeit auf die eigene Gesundheit abzustimmen. Im Team herrscht ein fröhlicher und offener Umgang miteinander. Laufend gibt es externe und interne Schulungen und Weiterbildungen wie zum Beispiel Torten backen für Veganer oder Allergiker. Auszubildende und auch Praktikanten werden sofort intensiv in den laufenden Betrieb integriert und bekommen verantwortungsvolle und kreative Aufgaben zugewiesen. Ob im Nachhaltigkeitsbeirat der OSF oder beim Backen mit Schulkindern. Die Janbecks engagieren sich auf vielfältige Weise ehrenamtlich.
UmweltDas Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung und das Streben nach ganzheitlicher Nachhaltigkeit sind die innerste Antriebskraft des Janbeck*s, und haben im Jahre 2002 Uta und Stephan Janbeck dazu gebracht, aus der großen Stadt hinaus an das nördlichste Eckchen Deutschlands zu ziehen. Noch während der grundlegenden Renovierungsarbeiten wurde 2004 zeitgleich bereits eine Pflanzenkläranlage gebaut - selbstverständlich mit viel Muskelkraft .Mit ihr wird das verwendete Trinkwasser auf dem Hofes selbst wiederaufbereitet und wo es möglich ist als Brauchwasser weiterbenutzt z.B. zur Toilettenspülung und für die Wäsche. So können bei Janbeck*s mehr als 50% kostbares Trinkwasser gespart werden. Ein modernes Monitoring verhindert Energieverschwendung und schont damit Ressourcen. Auch 170 % des eigenen Strombedarfs wird bei Janbeck*s mit einer Photovoltaikanlage sowie mit zwei Biogas betriebenen Blockheizkraftwerken selbst erzeugt. Im Sommer wird die Wärmeerzeugung allein durch eine Wärmepumpe geregelt. - Janbecks ist also nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv. Mit einem Teil davon werden an Janbeck*s Elektrotankstelle die drei hofeigenen Elektroautos betankt, von denen eines den Gästen für Ausflüge gegen Gebühr zur Verfügung steht. Für Hausgäste mit eigenem Elektroauto ist das "Tanken" nach Absprache möglich. Es soll eben kein Strom aus dem Netz dazu benutzt werden. Für sein verantwortungsvolles modernes umwelt- und klimafreundliches Tourismusprogramm ist Janbeck*s mit der „Viabono“ Zertifizierung ausgezeichnet worden. In 2016 wurde Janbecks+ Fairhaus der FAIRWÄRTS Preis verliehen. Janbeck*s ist auf seine Weise ein einzigartiger Ort, der gerne als Inspiration für nachhaltiges Leben wirken will. „Wir wollen zeigen, das jeder in seinem eigenen kleinen Bereich etwas machen kann.“
Ganz neu sind die Auszeichnungen als Green Brand und der Deutsche Nachhaltigkeitspreis als Zeichen für einen transparenten und glaubwürdigen Betrieb.
Well-BeingIn den Biobetten aus Vollholz ohne Metall lässt es sich gut schlafen.Wer mag verliert sich einfach in der Wildnis hinterm Haus: Bäume umarmen, Vögel beobachten, Fröschen lauschen oder einfach nur in der Wiese liegen und träumen. Die Gastgeberin bietet Kurse zum Thema Kneipp, gesunder Ernährung, Verwendung von Kräutern und nachhaltigem Leben an.
urlaub bei janbecks ist ein bisschen wie eintauchen in eine kleine, heile welt: hier lässt es sich herrlich in den tag hineinleben und mit etwas muße entdeckt man die schönheit der kleinen dinge: die choreographie der pusteblumen, die sinfonie der vogel-und insektenstimmen und die wohltuende brise, die über den hof weht.
Wir haben wunderschöne Tage bei Familie Janbeck verbracht. Wir waren mit unserem Hund in der Bauernstube untergebracht. In der Wohnung hat es an nichts gefehlt, sie war gemütlich und schön gelegen.
Das Gut liegt so idyllisch und so schön in der Natur mit den alten Bäumen, halt so schön naturbelassen. Das gemütliche Café mit den tollen selbstgebackenen Kuchen und Torten, einfach klasse!!!
Die Geltinger Bucht und die Umgebung macht Lust auf mehr!
War nicht unser letzter Urlaub bei Janbecks!!
Die Janbecks haben sich einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbewusstsein verschrieben, das man überall auf ihrem Hof mit 6 Ferienwohnungen, einem Doppelzimmer und dem eigenen Hofcafé spüren kann und sie sind das erste klimafreundliche Hotel Schleswig-Holsteins. Die Janbecks und ihr Team zeigen, was man erreichen kann, wenn man umdenkt, sich auch einmal auf Altes besinnt und wir sind von der ersten Minute hellauf begeistert von diesem schönen Fleckchen mit der großen, alten Linde im Zentrum.
Doppelzimmer | ab85 € |
Apartments | ab95 € |
Von Flensburg fährt man eine gute halbe Stunde bis zum FAIRHaus (33 km). Von Kiel ist man eine gute Stunde unterwegs (67 km), von Hamburg sind es gut 2 Stunden (177 km) und von Berlin fährt man circa 5 Stunden (435 km). Die genaue Adresse findet sich auf der Website.
Der Umwelt zuliebe empfiehlt Janbeck*s die Anreise mit dem Zug. Ein hofeigenes Elektroauto kann den Gästen je nach Verfügbarkeit vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Von Flensburg fährt ein Bus direkt bis nach Gelting (ca. 1 Stunde Fahrt). Die Haltestelle ist nur 200m vom FAIRhaus entfernt.
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