Morgens der Erste auf dem Berg zu sein, um in den Pulverschneehängen die ersten Bahnen zu ziehen. Das war die Idee des passionierten Snowboarders Adrian Günter, als er sein erstes Iglu baute. Als immer mehr Freunde mitkommen wollten, baute er ein Dorf.
Und so bietet sich heute im Iglu-Dorf Kühtai auf 2.000 Metern die wunderbare Möglichkeit, eine unvergessliche Nacht in einem Iglu verbringen. Jedes Jahr aufs Neue gestalten internationale Künstlerinnen und Künstler atemberaubende kunstvolle Verzierungen aus Schnee und Eis. Das Thema wechselt jedes Jahr. Wer aus seiner gefrorenen Unterkunft heraustritt, erblickt den strahlenden Sternenhimmel, atmete die klare Bergluft und kann die Berge bewundern. Abends am Lagerfeuer entspannen sich die schönsten Gespräche.
Die Gruppen-Iglus bieten Platz für bis zu vier Personen und verfügen über Matratzen mit Schaffellauflage, Schlafsäcke und ein beheiztes Gemeinschaftsbad. Die für zwei Personen sind mit schönster Schneekunst ausgestattet und eignen sich bestens für romantische Tête-à-Têtes.
Skifahrer kommen hier voll auf ihre Kosten: Nachtskifahren, Langlauf, Rodeln bis hin zum einzigartigen Skitouren-Gebiet. Die Iglus liegen direkt am Fuß der verschneiten Tiefschneehänge. Fern von Lärm und Hektik breitet sich ein Skigebiet mit über 80 Kilometern Skipisten von leicht bis schwer aus. Neben dem Skifahren werden im Camp diverse Aktivitäten in der Natur angeboten, wie Schneeskulpturen-Bau, klassischer Iglu-Bau, Schneeschuhlaufen, Arctic Winter Games und vieles mehr. Für Kinder gibt es unendliche Möglichkeiten sich an der frischen Luft auszutoben. Die Location eignet sich auch für Team-Events aller Art
Nach den Aktivitäten können sich Gäste im Iglu-Restaurant mit allerlei saisonalen Köstlichkeiten stärken. Das Highlight ist aber sicherlich das geschmackige Käsefondue.
Familienzimmer | ab248 € |
Doppelzimmer | ab329 € |
Die ganze Anlage besteht aus Iglus, die komplett aus natürlichem Schnee bestehen. Die öffentlich zugänglichen Iglus haben einen Durchmesser von acht Metern, die Schlaf-Iglus haben einen Durchmesser von rund fünf Metern. Aus Schnee geschaffene Kunstwerke von internationalen KünsterInnen zieren die Iglus. Das Kunstthema wechselt jedes Jahr. Alles ist aus Schnee gebaut. Dieses Jahr zeigt sich das Iglu-Dorf Kühtai bei Innsbruck wundervoll verspielt und verschnörkelt. Die kunstgeschichtliche Epoche Jugendstil blüht in Eis und Schnee auf.
Tagsüber gibt es im Iglu-Restaurant ein typisches Fondue mit Bergkäse. Zudem gibt es leckere Apéroplatten. Die Betreiber kooperieren mit lokalen Partnern.
Innerhalb des Teams mit flachen Hierarchiestufen wird viel Raum zum Mitwirken gegeben. Alle werden zum mitdenken angeregt. Die Betreiber unterstützen das lokale Geburtshaus in Stans sowie das Fair-Trade Projekt Quetzalito. Im Geburtshaus wird ein wertvoller Stein fürs Leben gelegt und Menschen werden dazu bekräftigt sich mit ihrer Urkraft zu verbinden. Quetzalito leistet einen wichtigen Beitrag an die Unterstützung von Guatemala, in dem die lokale Bevölkerung mithilfe eines Sozialwerkes in Projekte eingebunden wird.
Iglus sind die traditionellen Unterkünfte der Inuit. Die Schönheit der Berge und das herrliche Element Schnee soll den Gästen eine naturnahe Lebensweisen nahe bringen. Daraus erwächst idealerweise eine Achtsamkeit, auf die Umwelt zu achten und die Kraft der Natur wahrzunehmen. Das nachhaltige Wirtschaften hinsichtlich sozialer, ökologischer und ökonomischer Faktoren steht im Iglu-Dorf im Vordergrund, stets in Verbindung mit dem Naturerlebnis. Jährlich werden die Abläufe optimiert, dazu gibt es auch einen Nachhaltigkeitsbericht. Die letzten Anpassungen waren z.B. der elektronische Versand von Rechnungen, Lohnzetteln und Gästeumfragen um Papier einzusparen, die Abkehr von Einweg-Plastikgeschirr hin zum Einsatz von kompostierbaren Bechern oder Mehrweg-Becher. Für den nächsten Winter ist eine Recycling-Station für die Gäste geplant, damit das Bewusstsein für dieses Thema bei den Gästen geschärft wird. Im Hintergrund wird längst Glas, PET, Metall und Karton getrennt.
In Kühtei, einem der höchstgelegenen Wintersportorte Österreichs, übernachten Gäste nicht nur in Iglus, sie bauen auch selbst welche. Mit Händen, Schaufeln und Sägen nehmen Besucher an Iglu-Workshops teil und bauen in Teams ganz traditionelle Schneehäuser. Anschließen übernachten sie in Basic- oder Romantik-Iglu-Suiten. Nach aufregenden Schneewanderungen und Husky-Touren, können Gäste den Abend beim Lagerfeuer im Iglu-Dorf ausklingen lassen.
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