Mit Blick auf die Flusslandschaft der Eider liegt das IDAHO Süderstapel wie ein Fenster in der norddeutschen Natur. Auf der gegenüberliegenden Seite stehen am Ufer Baumalleen. Darüber spannt sich der schier endlos weite Himmel ; ein Wechselspiel von Wasser und Wolken , das durch die bodentiefen Fensterfronten unmittelbar ins Haus „transportiert" wird .
Das Haus entstand 2022 aus einem besonderen Wunsch: einmal im Leben ein architektonisch spektakuläres Zuhause zu schaffen, das kompromisslos den Vorstellungen seines Eigentümers entspricht. Thomas Schlüter, Gastgeber und Hausherr, und Mathias Schründer, Architekt und Ehemann, entdeckten das Grundstück zunächst als kleines Gartenhäuschen. Mit einem Hamburger Architekturbüro verwandelten sie es in IDAHO, ein Haus, in dem Architektur und Natur aufeinandertreffen.
Das 100 Quadratmeter große Erdgeschoss lebt von drei bodentiefen Fensterfronten, die den Blick auf Fluss, Himmel und Landschaft freigeben. Hochwertige Ausstattung in Küche und Bädern – Miele-Geräte, Vola-Armaturen – trifft auf kreative, zurückhaltende Einrichtung. Jedes Möbelstück hat sein zweites Leben hier gefunden, sodass ein eklektischer, moderner und reduzierter Stil entsteht, der auf überflüssigen Dekokram verzichtet.
Auch das Gartengeschoss ist so gestaltet, dass man sich fast permanent draußen fühlt: Rasen, Wasser und Licht verschmelzen mit dem Wohnraum, sodass man mitten in der Natur lebt. Das Haus besteht aus zwei Einheiten, die entweder zusammen oder getrennt vermietet werden können.
| Ferienwohnung | ab110 € |
| Ganzes Haus | ab250 € |
Die Gebäudehülle besteht aus Tonschindeln, die sowohl Dach als auch Fassade prägen. Im Erdgeschoss kamen zertifizierte Hölzer für Wände, Decken und Fußböden zum Einsatz. Alle Möbel, Leuchten, Geschirr und Bestecke sind gebraucht und erhalten so ein zweites Leben. Handwerkliche Arbeit stammt überwiegend aus der Region: Elektriker, Maler und Schlosser stammen direkt aus dem Ort, Zimmerleute sowie Tief- und Bauhandwerksbetriebe aus der unmittelbaren Umgebung. Selbst der Galabauer, der Garten und Außenanlagen gestaltete, wurde lokal beauftragt.
Die überwiegenden Teile des Hauses sind aus Holz gebaut und werden mit einer Luftwärmepumpe beheizt. Strom kommt aus Ökostrom, Mülltrennung gehört selbstverständlich dazu. Viele Möbel, Leuchten, Geschirr und Bestecke sind Upcycling-Stücke – Vintage, liebevoll ausgewählt und wiederverwendet. Das Haus wurde nach KfW-55-Standard gebaut (ehemaliger Effizienzmaßstab), und eine E-Ladestation steht direkt am Haus zur Verfügung, Fahrräder können in 300 m Entfernung geladen werden. Bei Bettwäsche und Handtüchern wird bewusst sparsam gehandhabt: Bei einem einwöchigen Aufenthalt erfolgt kein Wechsel. Aktiv an Projekten beteiligt ist man nicht, dennoch wird Wert darauf gelegt, Gäste auf Bio-Läden und Wochenmärkte in der Region hinzuweisen, um nachhaltig und lokal einzukaufen.
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