Im Hasseldorf 10 schweift der Blick über Felder und Streuobstwiesen. Beim Sonnenaufgang lassen sich Tiere beobachten, die Einfachheit des Lebens und die Schönheit der Natur genießen.
Nach vielen Jahren in der Großstadt haben Sandra und Lars an der Mecklenburgischen Seenplatte genau das gefunden, was sie gesucht haben - Ursprünglichkeit, Ruhe und Natur. Die Entscheidung für das Grundstück folgte dem Anspruch, bereits vorhandene Ressourcen - wie die alte Hofstelle - zu nutzen, statt neu zu bauen.
Seit dem Frühsommer 2025 werden hier Gäste willkommen geheißen - und zwar besonders herzlich. Die beiden Jurten für jeweils zwei Personen verströmen eine schöne Atmosphäre - sie sind stilvoll, minimalistisch und urgemütlich. Durch die große Glaskuppel und die bodentiefen Fenster hat man das Gefühl, mitten in der Natur zu sein. Alles wurde ausschließlich aus natürlichen Materialien gebaut, alle Holzelemente wurden in einer kleinen Manufaktur per Hand gefertigt. Die Jurten haben voll ausgestattete Küchen, gemütliche Wohn- und Schlafbereiche sowie ein eigenes, stilvolles Badehäuschen mit Massage-Dusche.
Das bewusst „wild“ belassene Grundstück lädt zum Verweilen ein und bietet gleichzeitig der heimischen Tierwelt einen natürlichen Lebensraum. Im Hofladen gibt es regionale und biologische Produkte wie Honig, Käse und Eier, die kulinarisch keine Wünsche offenlassen. Im Gewächshaus gibt es Salate, Radieschen und Kohlrabi zum selbst ernten. Und abends, wenn nur der Wind in den Bäumen rauscht und der Sternenhimmel glitzert, ist hier einfach alles gut.
Jurte | ab100 € |
Bei dem Bau der Jurten wurde möglichst wenig in die Natur eingegriffen - es wurde auch auf Betonfundamente verzichtet, um keine Flächen zu versiegeln. Stattdessen gibt es Punktfundamente aus Feldsteinen vom Grundstück, da dies den kleinstmöglichen Eingriff bedeutete. Durch die Punktfundamente können Tiere wie Igel, kleine Echsen und Insekten weiterhin unter der Jurte leben. Die Jurte an sich ist komplett mit Schafwolle an den Wänden und mit Hanf im Fußboden gedämmt. Alle Holzelemente wie Sprossen, Fenster, Dielen wurden in einer kleinen Manufaktur per Hand gefertigt.
Neben dem kleinen Hofladen mit regionalen Produkten, gibt es täglich frische Eier und ein Gewächshaus mit Gemüse zur freien Verfügung. Der Käse stammt von einer kleinen Käserei aus dem Nachbardorf. Die Kühe versorgen erst ihre Kälber, bevor die Milch für den Käse genutzt wird. Sie stehen fast ganzjährig auf der Weide. Es gibt selbstgemachten Apfelsaft, Marmeladen, Honig, Kombucha und Wein. Das angebotene Wildfleisch wurde ausschließlich durch regionale Ansitz-Jagd erlegt.
Es gibt eine Trockentrenntoilette und einen Regenwasserspeicher. Der Brunnen wird zur Bewässerung genutzt und der Müll selbstverständlich getrennt. Monatlich wird für Naturschutzprojekte und Organisationen wie Greenpeace und ARIWA gespendet. Naturschutz und die Bewahrung des Lebensräume für Tiere und Insekten sind den Gastgebenden sehr wichtig und werden den Gästen vor Ort vorgelebt.
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