ArchitekturBeim Innenausbau wurde großer Wert darauf gelegt, den historischen Charme der ehemaligen Dorfschule von 1875 zu bewahren. Verwendet wurden überwiegend Materialien aus der Region, verarbeitet von lokalen Handwerksbetrieben. Die Einrichtung besteht größtenteils aus Secondhand-Möbeln, ergänzt durch antike Einzelstücke aus Trödelläden der Umgebung – jedes Zimmer erzählt dadurch seine eigene Geschichte.

FoodIm Biergarten werden lokale und regionale Spezialitäten angeboten. Speiseabfälle werden konsequent kompostiert und dienen als natürliche Nährstoffquelle für das angrenzende Selbstpflückfeld. Auf der Karte stehen unter anderem frisch zubereiteter Flammkuchen aus dem Holzofen, selbstgemachte Quiches sowie herzhafte Hausmannskost wie Kartoffelsalat mit Würstchen und gegrillte Speisen.

SozialDas Team besteht ausschließlich aus Mitarbeitenden aus der Region, um die lokale Wirtschaft zu stärken und den persönlichen Bezug zum Ort zu fördern. Als besondere Wertschätzung können die Mitarbeitenden die Pension außerhalb der Belegungszeiten kostenfrei als Übernachtungsgäste nutzen.

UmweltEs wird weitestgehend auf chemiefreie und natürliche Reinigungsmittel gesetzt, um Umwelt und Gesundheit gleichermaßen zu schonen. Auch eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung ist in Planung – unter Berücksichtigung der denkmalgeschützten Gebäudestruktur und der damit verbundenen gestalterischen Auflagen. Zusätzlich sind absehbar verschiedene Workshops und Seminare geplant, die sich rund um Naturheilkunde, gesunde Ernährung, Kräuterkunde, Atmung (Breathwork) und ähnliche Themen drehen – als Ergänzung zum Erholungskonzept des Hauses. Auch der Garten fügt sich in dieses Bild: Er wächst bewusst wild und natürlich, ganz ohne gestalterische Strenge. Auf dem angrenzenden Selbstpflückfeld werden ausschließlich regionale Blumen ohne Pestizide oder chemische Zusätze angebaut. Der Kreislaufgedanke steht dabei im Mittelpunkt – die verwendete Erde wird selbst hergestellt, neue Pflanzen daraus gezogen und dem Boden wieder zugeführt.