So luxuriös kann Camping sein: Aufwachen in einem großen Holzbett, gemütlich eingepackt in dicke Decken und doch mitten in der Natur. Das ist Aterra – eine einzigartige, rustikale Unterkunft für Öko-Camping wenige Kilometer nördlich der Algarve.
Schon morgens empfängt ein Naturkonzert hier die Gäste: wenige Meter vom Zelt entfernt hört man die Pfauen rufen, auf der Koppel schnauft ein Pferd und vom kleinen See schallt das Quaken der Frösche. Zeit aufzustehen und das große, indisch-marrokanisch eingerichtete Zelt zu verlassen.
In der exotisch-hölzernen Gartenlaube ist schon das Frühstück aufgetischt. Es gibt frisch gepressten Orangensaft und Yogi-Tee oder Kaffee, dazu warme Croissants oder Brot, selbstgemachte Marmelade, Aufschnitt und Joghurt mit köstlichen Erdbeeren aus dem Garten – das Meiste ist hier bio, kommt direkt aus der Region oder wurde sogar auf dem Hof in der eigenen kleinen Landwirtschaft selbstgezogen.
In diesem Tal, das sechs Kilometer von den wilden Atlantikstränden der Costa Vicentina entfernt liegt, haben Francisco und Claudia ihren Traum von einem nachhaltigen Leben mit und in der Natur verwirklicht. Hier wollen sie Menschen zeigen, wie man nachhaltig leben kann und zur Natur bringen: Aterra eben, wie es der Name sagt. Auf ihrem zwölf Hektar großen Grundstück stehen zwei riesige Tipis für vier Personen, zwei große Familien-Jurten und drei mit Reet überdachte Rajasthani-Zelte.
Es ist also genug Platz, um sich ganz in Ruhe zu erholen, aber die Gäste haben auch die Gelegenheit, mit den anderen Gästen etwas gemeinsam zu unternehmen: etwa in dem kleinen eigenen See mit Frischwasser schwimmen oder mit den roten Kajaks fahren, an Yogakursen im offenen Pavillon teilnehmen, Reittouren unternehmen, sich vom indischen Masseur behandeln lassen, bei der Obst- und Gemüseernte im Garten mithelfen oder abends zusammen am Lagerfeuer sitzen. So viel ist sicher: für alle, die die Natur lieben, ist hier absolute Entspannung ist garantiert.
Wer möchte, kann auf unserem Blog noch einen Blick hinter die Kulissen im Aterra werfen. Mehr über die Region gibt es in unserem Länderspezial zu lesen.
Doppelzimmer | ab65 € |
Suite | ab80 € |
Cottage | ab90 € |
ArchitekturAuf Plattformen stehen die großen Zelte, Jurten und Tipis mitten im Tal. Alle hölzernen Konstruktionen und Reetdächer, ebenso wie den großen Freiluftpavillon, hat Francisco gemeinsam mit Handwerkern aus der Umgebung gefertigt. Dabei stammen alle Materialien aus der Region. Einen Großteil der Einrichtung der Zelte – etwa Betten, Nachttische, Stühle und Spiegel – haben Francisco und Claudia von ihren zahlreichen Reisen aus Indien, Vietnam, Thailand und Marokko mitgebracht. Auch dabei haben sie darauf geachtet, dass die Möbel aus lokaler und nachhaltiger Produktion stammen.
FoodAterra hat einen eigenen Koch, der täglich die Gäste mit Köstlichkeiten versorgt: vom Frühstück mit selbst gebackenem Brot, selbst gemachter Marmelade, Aufschnitt, Joghurt und Früchten der Saison, über das Mittagessen bis zum Abendessen. In die Töpfe und auf die Teller kommen nur frische, überwiegend biologisch angebaute Zutaten aus der Region und aus dem eigenen Gemüse- und Obstgarten. Die meisten mediterranen Gerichte sind vegetarisch, doch wer gerne Fleisch und Fisch isst, muss auch hier nicht verzichten. Es gibt einen Grillplatz und im Garten einen Pizzaofen, der mit Holz befeuert wird. In der Essenslounge gibt es außerdem eine Bar, die die Gäste mit Drinks, Smoothies und frischen Säften versorgt. Wer möchte, kann zudem beim Koch für seine Ausflüge einen gefüllten Picknickkorb bestellen.
UmweltFrancisco und Claudia haben versucht, in Aterra ein Urlaubsziel zu schaffen, an dem Umwelt und Ressourcen nach besten Möglichkeiten geschont und geschützt werden: Der Strom stammt aus erneuerbaren Energien, eine Solaranlage auf dem Grundstück versorgt die Duschen mit warmen Wasser und es gibt Kompost-Toiletten, die täglich geleert und gesäubert werden. Der daraus entstehende Kompost wird im darauffolgenden Jahr genutzt, um die Erde anzureichern und die Pflanzen natürlich zu düngen.
Well-BeingIm Aterra können die Gäste zwei Mal täglich Yogakurse besuchen gehen. Darüber hinaus bietet ihnen der gebürtige Inder Utkarsh Vyas verschiedenste Anwendungen und Massagen an. Sein Handwerk hat er an der Bodyology School of Massage in London gelernt. Mit den Massagen will Vyas helfen, Geist und Körper der Gäste wieder mit jugendlicher Energie zu versorgen. Dabei basieren alle Massagen auf einer Kombination von alten und modernen Techniken und Erkenntnissen. Das Angebot reicht von indischen Kopf-Massagen, Stein-Massagen, Aromatherapie, über Reiki-Heilung bis hin zu verschiedensten Ayurveda-Anwendungen. Vyas berät die Urlaubsgäste außerdem gerne mit seinen Ayurveda-Kenntnissen zu einer gesunden Ernährung.
European glamour at affordable prices? Pitch up at a luxury campsite for sunshine, fresh air and a chic, cheap holiday... Portugal's Alentejo region is gaining in popularity among foreign visitors, with miles of unspoilt coastline. Here, the golden sands of the Costa Vicentina – Europe's biggest coastal natural park – run down into the Algarve. Close by, A Terra is a collection of beautifully furnished Rajasthani tents and tepees set in fields near a lake.
Unser Aufenthalt im Aterra war sehr schön. Leider war das Wetter in der Woche nicht schön, das hat aber nichts mit Aterra zu tun. Wir haben eine Woche dort verbracht und haben uns immer wohl gefühlt. Die Besitzer, so wie die Mitarbeiter, waren immer sehr hilfsbereit, offen und warmherzig. Sobald irgendetwas war, haben sie es sofort für uns erledigt.
Da wir zum Saisonstart dort waren, war das Angebot der Aktivitäten leider nicht so groß, was auch verständlich ist. Der Masseur war noch nicht vor Ort und der See war noch geschlossen. Wir würden auf jeden Fall nochmal dort Urlaub machen, allerdings vielleicht ein bisschen mehr in der Saison drin, um alle Aktivitäten genießen zu können.
Das Essen fanden wir so gut, dass wir uns entschieden haben, jeden Abend dort zu essen. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, ist hier gut aufgehoben.
Die Gegend ist wunderschön und man erreicht sehr viele kleine, schöne Orte und wunderschöne Strände ganz schnell mit dem Auto.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden und freuen uns auf einen weiteren Urlaub im Aterra.
Fotos: Eder Garrido
Doppelzimmer | ab65 € |
Suite | ab80 € |
Cottage | ab90 € |
Von Lissabon aus können die Gäste mit dem Bus direkt bis zum Nachbarort São Teotónio fahren und werden dort abgeholt. Als Alternative organisiert Aterrra auch einen Transfer vom 1,5 Stunden entfernten Flughafen Faro.
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