Das ROSSO ist der perfekte Ort zum Ankommen: Entspannung und Entschleunigung beginnen mit dem Bewundern des blauen Himmels über dem Allgäu, sowie des satten Grüns der Wiesen, auf denen von Frühling bis Herbst die Jungkühe des Nachbarn weiden. Der große Garten lädt zum Nachdenken, Lesen, Meditieren und Kraft Tanken ein und das rote Gebäude strahlt schon von außen gemütlichen Komfort aus.
Der mehr als 200 Jahre alte Bauernhof ist den Gastgebern Lisa und Christian 2017 „vor die Nase gefallen“. Sie beschreiben es als Fügung des Himmels und haben sich von Beginn an in den Hof verliebt und kurzerhand beschlossen, dass dies ihr neues Zuhause werden soll. 2018 begann die Planung, um einen Ort zu schaffen, an dem sie selbst gerne Urlaub machen würden. Die Renovierung und Gestaltung spiegelt die japanische Wabi-Sabi Philosophie wider. Dabei geht es darum, Gegenständen zu erlauben, dass sie altern dürfen, ihnen einen gewissen Raum zu geben um somit Orte mit Leben zu füllen. So entstanden helle, hohe Räume, die altes Holz, Kalkputz und ästhetisches, warmes Interieur vereinen.
Lisa, die selbst aus dem Allgäu stammt, beschreibt das ROSSO wie folgt: Man fühlt sich wie bei einer alten Tante, die einen Eintopf auf dem Herd stehen hat und bekommt dieses Gefühl von Gemütlichkeit, wenn der Kamin knistert, dass man gar nicht anders kann als zu entspannen.
Apartments | ab200 € |
ArchitekturDer Neubau wurde mit natürlichen Baustoffen (vorwiegend Holz) und unter Einsatz von wohngesunden und ökologischen Materialien, wie beispielsweise einer Dämmung aus Altpapier, errichtet. Zudem wurde stets versucht, alle bestehenden Materialien wiederzuverwenden, so auch die Dachziegel, das Holz der Fassade und alte Balken. Die Renovierung fand in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerksfirmen statt, zum Beispiel auch mit einem Schreiner, der alle Waschtische, Fensterbänke und Treppenstufen aus einem 60 Jahre alten Holz, welches er selbst noch in seinem Keller (gelagert) hatte, geschreinert hat.
FoodIm eigenen Hofladen werden ausschließlich lokale und biologische Produkte verkauft.
Die beiden Mitarbeiter leben im selben Dorf und sind Teil der ROSSO Familie. Die Erlöse des Eier-Verkaufs des eigenen Hofladens werden an den „Rettet das Huhn e.V.“ gespendet. Lisa und Christian unterstützen darüber hinaus immer wieder Organisationen, wie zuletzt im Libanon oder das Flüchtlingslager Moria.
UmweltDer Öko-Strom wird von EWS Schönau bezogen und die Beheizung des Hofs erfolgt über einen Pellet-Ofen. Eine biologische Kleinkläranlage reinigt das Abwasser und im Sommer lassen die Gastgeber die meisten Wiesen wild wachsen — ein Paradies für alle Arten von Tieren. . Zudem werden die Gäste zur Mülltrennung sowie zum Sparen von Energie angehalten.
Well-BeingEs gibt eine Sauna und ab Frühjahr 2021 auch einen eigenen Schwimmteich. Ausgedehnte Wanderungen in den Bergen des Allgäus, Waldbaden, Stand-Up-Paddling oder Kanufahren auf der Iller, Kräutertouren oder Radtouren soweit die Beine einen tragen — das alles ist in der direkten Umgebung des ROSSO möglich.
Südlich der Elbe ist das Leben nicht dasselbe. Merkten Lisa Rühwald und Christian Müller, als sie vor zwei Jahren „mit einer gesunden Portion Naivität im Gepäck“ von Hamburg landabwärts zogen. Bis Italien kamen sie nicht, weil ihnen im Allgäu ein Bauernhof vor die Füße fiel. Also brachten sie Italien nach Bayern: Das „Rosso“ hat drei „Bleiben“ in einer großen Scheune samt Sauna, Hofladen und Yogastudio.
Apartments | ab200 € |
Von München aus erreicht man das ROSSO in knapp zwei Stunden (153 km). Von Stuttgart aus ist man ebenfalls circa 2 Stunden unterwegs (179 km), von Zürich aus knapp 2,5 Stunden (189 km) und von Innsbruck sind es gut 2 Stunden (166 km ). Memmingen ist nur eine halbe Stunde entfernt (33 km). Die genaue Anschrift findet sich auf der Website.
Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Kempten, bzw. Dietmannsried. Von dort verkehren Busse nach Altusried. Auf Anfrage kann auch eine Abholung vom Bahnhof organisiert werden.
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