Ferienwohnung

Menihof

Jenesien/Afing, Südtirol, Italien

Keine Straßen, komplette Alleinlage, Natur pur – das erwartet Gäste im Menihof in Südtirol. Der Hof bietet ein atemberaubendes Panorama mit 180° Sicht auf die Dolomiten und die Nähe zu einem ruhigen Wald. Und doch: In nur 30 Autominuten ist man in der hübschen Altstadt von Bozen.

Die Hofstelle ist über 100 Jahre alt. Bis in die 70er Jahre bewirtschafteten drei Geschwister den Hof als Selbstversorger. Danach stand er leer und war unbewohnt, bis ihn 1999 ein Steinmetz kaufte und mit dem Ausbau einer Ferienwohnung im ehemaligen Stadl begann. 2016 sind die jetzigen Eigentümer Stefanie und Markus auf den Hof gestoßen, haben ihn renoviert und drei Ferienwohnungen eingerichtet. Schon lange wollten sie ihre Tätigkeiten rund um Yoga, Wandern und Biken mit Gästebeherbergung und dem Wunsch in der Natur zu wohnen, verbinden und haben mit dem Hof den perfekten Ort dafür gefunden. Der Hof ist komplett energieautark und es gibt einige Tiere, die sich auf Streicheleinheiten freuen – Hündin Lassie, drei Kater, zwei Esel und 15 Krainer Steinschafe. 

Die Ferienwohnungen sind schlicht und modern gestaltet, mit einem Touch bäuerlicher Nostalgie. Die Wohnungen sind gemütlich, sie haben alle einen separaten Eingang und eine eigene Terrasse oder einen Balkon. Die Erdgeschosswohnung „PICEA“ hat etwas Nischenhaftes und wirkt wie ein kleines, wohliges Nest. Die mittlere Wohnung „AVIA“ ist großzügig und sehr hell und die Dachwohnung „SALTUS“ hat typisches Dachgeschoss-Flair, ist aber trotzdem sehr geräumig.


Zimmer + Preise

pro Nacht
Einzelzimmerab170 €
Apartmentsab170 €

Nachhaltig

ArchitekturDas Wohnhaus ist ein gesteckter Vollholzbau. Das Holz wurde zur richtigen Mondzeit im eigenen Wald geschnitten und teilweise vor Ort verarbeitet. Viele Holzflächen im Haus sind unbehandelt. Wände, die betoniert werden mussten (Hanglage gegen die Erde) sind mit Lehm verputzt. Die Architektur ist schlicht, geradlinig und das Haus fügt sich in die Umgebung ein. Da der Stadl bereits bestand, mussten sich die Gastgeber an die Gegebenheiten anpassen. Sie haben aber so viel Struktur erhalten, wie möglich. Die Fenster und das Dach wurden ausgetauscht. Auch in den Ferienwohnungen haben sie fast ausschließlich Naturmaterialien wie Holz und Stein verwendet. Außerdem wurden nur lokale Handwerker:innen (alle aus dem Dorf) und möglichst lokale Materialien herangezogen.

Der Außenbereich wurde kaum verändert. Es gibt einen großen Gemüseacker mit Bio-Gemüse (auch für die Gäste). Der Spielplatz wurde ganz nach dem Motto "Weniger ist mehr" gestaltet – es gibt zwei Schaukeln, eine Sandkiste, zwei Turnstangen und ein Trampolin. Ansonsten ist der Wald der größte Spielplatz. Die Architekten des Hofes waren Trojer und Vonmetz und die Innenarchitektur, die Wohnungen und das Hofcafe wurden von Studio Claudia Unterhauser gestaltet.

FoodFür das Hofcafé und den Mini-Hofladen versuchen die Gastgeber, so oft es geht, Gemüse, Honig oder Eier aus eigener Produktion und eigenem Anbau zu verarbeiten und anzubieten – ansonsten gibt es im Hofladen nur Produkte aus der Region Südtirol.

UmweltDer Hof ist komplett energieautark. Strom wird nur durch die Photovoltaik-Anlage erzeugt. Zur Not dient ein Diesel-Aggregat, welches die Batterien innerhalb einer Stunde wieder auflädt, sollte es einmal knapp werden. Aus diesem Grund wurde bei den Ferienwohnungen auf zusätzliche Elektrogeräte in der Küche verzichtet.

Das Wasser kommt von der hauseigenen Quelle und hat eine gute Qualität. Es geht aber trotzdem durch mehre Filter, um die bestmögliche Qualität zu garantieren. Bei Trockenperioden sind die Gastgeber darauf angewiesen, dass die Gäste mithelfen, Wasser zu sparen. Das Abwasser gelangt in eine Sickergrube, welche alle Jahre ausgepumpt wird. Es wird nichtsdestotrotz versucht, schonende Reinigungsmittel zu verwenden und auch die Mülltrennung wird am Hof großgeschrieben. Dazu gibt sogar eine Einführung bei der Anreise. Außerdem werden die Gäste auch gebeten, auf ihren Wanderungen den Müll mitzunehmen oder Taschentücher nicht in den Wald zu werfen.

Wegen des Wäschewechsels nehmen die Gastgeber Gäste erst ab drei Tagen (Nebensaison) und fünf Tagen (Hochsaison) auf. Gastgeber Markus erzählt den Gästen immer gerne mehr zur Energieversorgung am Hof.

Well-BeingAuf Anfrage organisieren die Gastgeber eine professionelle Masseurin. Sie massiert bei heißen Temperaturen an einem lauschigen, ruhigen Schattenplätzchen oder auch in den Ferienwohnungen. Stefanie bietet zudem 1-2 Mal wöchentlich eine Yogastunde an – je nach Nachfrage und Wetterlage, da Yoga nur draußen auf einer Yogaplattform praktiziert werden kann. Markus bietet geführte Wanderungen und Biketouren an.


Steckbrief

  • Auf 1.250 Höhenmetern gelegener Hof mit drei separat zugänglichen, individuell gestalteten Ferienwohnungen
  • Alleinlage mitten im Wald mit sagenhaftem Blick auf die Dolomiten
  • Großer Gemüseacker mit Bio-Gemüse (auch für die Gäste)
  • Wasser aus der hauseigenen Quelle
  • Viele Outdoor-Aktivitäten in der näheren Umgebung möglich – Wandern, Biken, Waldbaden etc.
  • Hündin Lassie, drei Kater, zwei Esel und 15 Krainer Steinschafe wohnen auf dem Hof
  • Auch gut für Gruppen geeignet, die das Ensemble mieten können

Ferienwohnungen3 WohnungenEigene KochmöglichkeitKinder willkommenWi-Finicht Barrierefreikein PoolHaustiere möglich

Ausstattung

  • 3 Wohnungen unterschiedlicher Größe für bis zu 4, bzw. bis zu 6 Personen
  • Alle Wohnungen zusammen bieten Platz für 16 Personen
  • Jede Wohnung mit gut ausgestatteter Küche
  • Hofcafé und Hofladen mit heimischen Produkten
  • Yoga-Stunden und Massagen auf Anfrage möglich
  • Auf Anfrage Kinderausstattung vorhanden
  • Spielplatz mit Schaukeln, Sandkiste, Turnstangen und Trampolin
  • Kostenfreie Parkplätze
Zur Website

Zimmer + Preise

pro Nacht
Einzelzimmerab170 €
Apartmentsab170 €

Lage + Anfahrt

Mit dem Auto

Von Bozen fährt man circa 30 Minuten zum Menihof (21 km). Von Venedig ist man knapp 3,5 Stunden unterwegs (286 km), von Mailand knapp 4 Stunden (296 km), von Innsbruck benötigt man circa 2 Stunden (142 km), von Zürich circa 5 Stunden (316 km) und von München sind es knapp 4 Stunden (297 km). Die genaue Adresse findet sich auf der Website.
Aufgrund der abgeschiedenen Lage und nur unregelmäßig verkehrenden Bussen ist ein eigenes Auto empfehlenswert.


Verfügbarkeit