Als Pedro Franca Pinto erfuhr, dass er Vater werden würde, machte er seinen langgehegten Traum war. Er stieg aus dem Hamsterrad seines Alltags in Lissabon aus und startete ein neues nachhaltiges Leben, das für seine Kinder und die kommenden Generationen ein gutes Beispiel sein konnte.
Craveiral Farmhouse wurde 2018 eröffnet. Es ist auf eine nachhaltige Landwirtschaft in Verbindung mit Gastronomie und Hotel ausgerichtet und integriert dabei die Vermittlung von regionaler Kultur und Lebensart. Die Gegend in der Craveiral liegt bietet viele Möglichkeiten für Unternehmungen für die ganze Familie. Das Gelände der Farm selbst, mit den verschiedenen Pools und Wegen und Tiergehegen ist schön abwechslungsreich, die Häuschen sind mit allem nötigen Komfort ausgestattet, Gäste dürfen ihre eigenen Tiere mitbringen und die Tiere auf der Farm streicheln und füttern. Gemüse, Obst und Kräuter zum selber zubereiten in den gut ausgestatteten Küchen der Appartements kann man direkt aus dem Farmgarten ernten.
Und die naheliegende Küste ist teilweise fast noch unberührt. So finden sich hier auch in der Hauptsaison noch ziemlich leere Strände.
Diese Unterkunft haben wir auch bei Fünf Orte für eine Verlängerung des Sommers vorgestellt.
Apartments | ab208 € |
Cottage | ab273 € |
ArchitekturDie Häuser in Craveiral Farmhouse sind architektonisch so geplant, dass durch möglichst viel natürlichen Lichteinfall Energieverbrauch vermieden werden kann. Die Einrichtung besteht zum Großteil aus heimischen Produkten und nachhaltigem Kork. Bodenversiegelung wurde auf dem Gelände so weit wie möglich vermieden.
FoodAuf der Farm werden eigene Kombucha-Getränke, Bier, Müslis, Brot, Marmeladen und viele andere Produkte selbst hergestellt und natürlich gibt es selbst angebautes Gemüse und Kräuter. Im Farmrestaurant werden ausschließlich Bio-Lebensmittel verarbeitet, viel aus den eigenen Gärten und sonst aus der direkten Region wie Fleisch oder der Fisch, der vom örtlichen Fischer immer frisch direkt aus dem Atlantik geliefert wird.
Gäste bekommen am Empfang Rezeptvorschläge für die Verwendung der Gemüse und Früchte, die sie selbst aus dem Farm-Garten ernten können.
Mit ihrem eigenen Projekt „Blank Residency“ unterstützt Craveiral auch Künstler aus der ganzen Welt. Pro Jahr gibt es zwei Zusammenkünfte mit bis zu 6 Künstlern, die sich jeweils einen Monat in Craveiral ganz ihrer Arbeit widmen zu können.
UmweltAls erstes wurden 1.550 Bäume neu gepflanzt. Alle Bäume sind regionale an das Klima und die örtliche Fauna angepasste Sorten. Viele sind Obstbäume, deren Früchte jetzt im Restaurant oder für die Gäste zum selbst Pflücken zur Verfügung stehen.
Ansonsten wird das warme Wasser hier zum großen Teil von der Sonne erwärmt. Wasser generell wird gesammelt, gereinigt und als Gießwasser weiterverwendet. Die Betreiber fahren ein E-Auto. Es gibt auch eine Ladestation am Parkplatz. Müll wird wo möglich vermieden und sonst natürlich getrennt und recycelt. Alle Essensreste werden entweder an die Tiere weiterverfüttert oder kompostiert.
Auf dem Gelände der Farm gibt es ein spezielles Tierschutzprojekt mit Nestern u.a. für Fledermäuse, Schlangen und verschiedene Vogelarten.
Das Farmhouse ist seit 2018 auf dem Weg immer nachhaltiger bewirtschaftet zu werden.
Well-BeingCraveiral Farmhouse bietet drei wunderschöne Outdoor Pools und einen Indoor Pool zum Schwimmen und Plantschen. Außerdem gibt es verschiedene Saunen und einen Whirlpool die jederzeit genutzt werden können.
Im Aufenthalt inbegriffen ist auch der zwei Mal wöchentlich stattfindende Yoga-Unterricht. Massagen können auf Wunsch organisiert werden.
A close shot from the seaside village of Zambujeira do Mar where the Portuguese landscape transforms into bucolic Alentejo countryside, Craveiral Farmhouse is a eco-forward quinta with a cultural heart. From its inception, former Lisbon lawyer Pedro Franca Pinto has championed artisanship with a dedication to rustic minimalism and programming that supports the arts through the lens of sustainability. Underway this month, the property is partnering with the nomadic organization BLANK100 to host an artist residency.
Despite the challenges of the pandemic, Pinto’s “sustainable quinta” has taken shape impressively since Craveiral opened in 2018. Winding wooden walkways link the 22-acre property’s various sectors: the hamlet-like groups of low-slung white houses, the spa, the main building with a reception area, bar and restaurant, and the Centro de Interpretaçao da Natureza. This woodland pavilion, designed by young Portuguese architects Pedro Vladimiro Rodrigues and Emanuel Cecilio, was the site of a residency during lockdown by the jazz-funk group Bizu Coolective — music and visual art being part of the project’s cultural dimension.
Farmhouse living has never been so photogenic as at Craveiral, in the southern Alentejo, a collection of 38 understated villas mirroring the region’s rural architecture. Owner’s House is the largest and has a cork bath and a small library. Breakfast is included at the farm-to-table restaurants, and all properties have kitchenettes, but the two-bedroom house is best set up for self-catering. Guests can pick fruit and vegetables from the grounds and enjoy the countryside views from the main pool.
Eight years in the making, this project—a self-sustaining quinta set in the dusty hills of Odemira in the Alentejo—has finally come to fruition. The founders became fixated with the idea of communal living; of forging a place where families could get up close to nature and experience the workings of a modern-day farm—and their rambling, village-like set-up offers exactly that.
Fotos: Ricardo Catarro
Apartments | ab208 € |
Cottage | ab273 € |
Von Lissabon fährt man circa 2,5 Stunden bis nach São Teotónio (221 km). Von Porto sind es knapp 5 Stunden (495 km) und von Faro ist man circa 1,5 Stunden unterwegs (110 km). Die genaue Anschrift findet sich auf der Website.
Es gibt die Möglichkeit bis nach Sabóia-Santa Clara mit dem Zug zu fahren und sich von dort ein Taxi zu nehmen oder einen Abholservice anzufragen. Die Strecke dauert mit dem Auto circa eine halbe Stunde (28 km). Für Ausflüge in die Umgebung ist ein eigenes Auto allerdings empfehlenswert.
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