Das antike Bauernhaus (italienisch „Cascina“) aus dem 16. Jahrhundert ist malerisch gelegen in der hügeligen Landschaft zwischen Luganer und Comer See. Eingebettet in einen wunderschönen Park mit Olivenbäumen, Obst- und Gemüsegarten, Bienenstöcken und herrlichen Blumenbeeten. Der Naturpool und die Holzsauna laden zum Entspannen ein. Den Blick beim Relaxen über diese besonders schöne Landschaft schweifen zu lassen ist Entspannung pur.
Samuel, seine Mutter Ruth und seine Frau Mimma haben vor über fünfzehn Jahren mit der Renovierung und Umgestaltung des alten Bauernhofs begonnen, um das schöne Gebäude und seine Geschichte zu bewahren und einen Ort für Gleichgesinnte zu schaffen. Mit viel Aufwand und Geduld wurde unter anderem eine nachhaltige Energie- und Wasserversorgung in das alte Gemäuer integriert. Die vier Doppelzimmer und die Familiensuite sind großzügig mit hellen Textilien, alten Terracotta-Böden, Kastanienholzbalken und zeitlosen Holzmöbeln ausgestattet.
Liebe geht hier definitiv durch den Magen. Das umfangreiche Frühstück mit frischen Eiern und Obst, Sauerteigbrot, veganen Croissants, eigenem Honig und hausgemachter Haselnusscreme wird täglich frisch zubereitet und kann wahlweise auf der eigenen Terrasse oder am Kamin im Speisesaal verzehrt werden. Wer auch abends nicht auf die guten Produkte verzichten möchte, bestellt Antipasti, warme Gerichte und Wein. Die Speisen sind saisonal inspiriert und werden mit den Kräutern und dem Gemüse aus dem Garten gekocht. Hier wachsen unter anderem fünf verschiedene Tomatensorten für das Caprese, die Kräuter für das Pesto und die Feigen für die Käsebegleitung. Im Anschluss kann man sich in der „Honesty Bar“ bedienen und den Abend im Garten in herrlicher Stille ausklingen lassen.
Zimmer + Preise
| Doppelzimmer | ab90 € |
| Suite | ab120 € |
Nachhaltig
ArchitekturDas über 350 Jahre alte Gebäude wurde in den siebziger Jahren bereits von den Vorbesitzern saniert. Die Strukturen und Materialien waren so hochwertig, dass die Familie sich bei der erneuten Renovierung ab 2006 auf nachhaltige Techniken fokussieren konnte. Teilweise wurden die gleichen Handwerker und Schreiner beim Umbau erneut hinzugezogen.
FoodDer Großteil der verwendeten Produkte wächst im Garten, ergänzt durch viel Selbstgemachtes und lokale Produkte. Zwanzig Bienenstöcke stehen auf dem Gelände. Pasta, Brot und fairer Kaffee kommen aus dem nahegelegenen Ort. Auf dem Gelände wachsen zudem Oliven, Feigen, wilder Knoblauch, Beeren, Walnüsse und Pilze. Es gibt kein Buffett, um passgenau das Essen der Gäste zuzubereiten und wenn doch mal was übrig bleibt, wird aus den Resten entweder was Leckeres gekocht oder die Hühner bekommen die Reste. Einige der Familienrezepte kann man auf Samuels Blog nachlesen. Zum Beispiel die fermentierten Möhren.
Samuels Familie unterstützt verschiedene lokale Projekte und nachhaltige Startups, wie eine junge Fairtrade-Kaffeefirma und eine Firma, die mit technischer Hilfe das Imkern modernisieren will.
UmweltEs gibt eine Pflanzenkläranlage für Wasser und das Regenwasser wird gesammelt, so dass zum Beispiel kein Trinkwasser für die Klospülung verschwendet werden muss. Das Warmwasser wird via Solarstrom erhitzt. Die Heizung mit Holzresten befeuert. Selbstverständlich wird der Müll getrennt, kompostiert und recycelt. Es gibt kein Plastik und ausreichend Leitungswasser für die Gäste. Eine Ladestation für E-Autos steht bereit, genauso wie einige E-Bikes für die Gäste, um die hügelige Landschaft bequem zu erkunden.
Steckbrief
- Eine Ruhe-Oase auf dem Gipfel des Monte Drezzo auf 460 Meter über Meer, idyllisch zwischen Comer und Luganer See, gelegen
- Antikes Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert mit großer, privater Parkanlage
- Eigener Olivenhain, Obstgarten, Gemüsegarten, Gewächshaus und Blumengarten
- Umfangreiches Frühstück mit frischen Eiern und Obst aus dem eigenen Garten, selbst gebackenem Sauerteigbrot, eigenem Honig und vielem mehr
- Kunstworkshops, Kochevents, Yoga-Retreats sind zusätzlich buchbar oder können hier geplant werden (Seminarraum vorhanden)
- Idealer Ausgangspunkt für diverse Aktivitäten und Ausflüge in der Umgebung, einige Wanderwegs starten direkt auf dem Gelände, die Metropole Mailand bietet sich für Tagesausflüge an
- Es gibt in der Umgebung acht UNESCO-Weltkulturerbe. Am nächsten sind der Monte San Giorgio, der Sacro Monte di Ossuccio, eine Wallfahrtsstätte auf der Westseite des Comer-Sees und das ehemalige Benediktinerinnen-Kloster von Torba
- Mit dem E-Bike kann man sogar bis Como radeln
- Perfekte für kleine Gruppen oder Familientreffen die einen besonderen Ort suchen um zusammen zu sein
Ausstattung
- Kleines Eco Guest House mit 4 Doppelzimmern und 1 Familien-Suite
- Umfangreiches Frühstück
- Speisesaal mit Kamin und Honesty Bar
- Täglich frisch zubereitetes Menü zum Abendessen
- Schwimmteich und Holzofensauna
- Seminar- und Veranstaltungsräume
- Verleih von E-Bikes
- Ladestation für Elektroautos
Stimmen
Almost touching the border with Switzerland, and tucked into the hills between Lake Como and Lugano, Cascina Rodiani is a delightful 500-year-old stone-house B&B. Swap lake views for Alpine mountain vistas, wander around the wildflower-filled grounds of the former farm estate and sink into a bean bag and finish that book. Bedrooms feature high ceilings and giant windows, and are crammed with refurbished furniture that you’ll long to take home. Cherry-red valances and oriental rugs add splashes of colour.
Zimmer + Preise
| Doppelzimmer | ab90 € |
| Suite | ab120 € |
Lage + Anfahrt
Mit dem Auto
Von Como braucht man circa 20 Minuten bis zur Cascina Rodiani (12 km). Von Mailand fährt man gut eine Stunde (54 km), von Venedig knapp 3,5 Stunden (314 km), von Turin circa 2 Stunden, von Zürich ist man circa 3 Stunden unterwegs (235 km) und von München braucht man knapp 5,5 Stunden (449 km). Die genaue Anschrift findet sich auf der Website.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind in Chiasso (CH) und Como (IT). Von Como gibt es eine Busverbindung (Bus Nr 75) bis nach Drezzo. Die Bushaltestelle ist circa 15 Minuten Fußweg von der Cascina entfernt. Auf Anfrage ist es möglich sich von einem der Bahnhöfe abholen zu lassen. Die Kosten für den Transfer betragen 20 Euro.
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